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News

By the way 149 - Stuttgart, Berlin und der Flughafen Sofia Vrazkolebna – die Achse des Lächelns ist lang...
10.12.2014
Datteln. Ganze Packung. Entsteint. Es war Nacht, was Süßes musste her. Schokolade alle, nur noch fünf Frösche im Haus. Und eben Datteln, warum auch immer.

By the way 148 - Ob Dortmund oder Darmflora – die Rechnung für wenn’s geil ist, die kommt immer...
03.12.2014
Bitte entschuldigen Sie mich mal – ich muss aufs Klo. Muss ich häufiger derzeit. Die Suppe aus roten Linsen und Hähnchenbrustfilet, gewürzt mit Curry, gefinished mit frischem Koriander, die war einfach super. Der ganze große Topf war super. Dann noch eingeladen bei Freunden, Chili und Rotwein – irgendwann kommt die Rechnung.

By the way 147 - Vom Hubble und der Sammelburka. Und vom Highfiven auch...
26.11.2014
Guten Tag. Zunächst möchte ich mich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, vorstellen. Mein Name ist Asa ib Ahl-al Haqq, ich bin Ihr Verbündeter. Und wenn mein Magen mal nicht mitzieht, dann sauf ich einen Kamillentee. Muss man, muss auch der Muselmann dürfen. War ja schließlich gerade Woche der Toleranz. Aber Vorsicht an dieser Stelle, Sie sollten das nicht durcheinanderbringen. Falls Sie „Junge Polinnen – zur Toleranz gezwungen“ suchen, sind Sie hier falsch.

By the way 146 - Ich steh im Dunkeln und fühl mich schlecht vertreten...
19.11.2014
Wenn international die Köpfe rollen, können wir nicht mit von der Leyer antreten. Das mal vorneweg. So rein subjektiv gesagt. Fühlt sich auch einfach schlecht an, dieses Wissen darum, wer da für uns mitspielt. Gilt nicht nur für von der Leyer, aber für die halt mal ganz besonders.

By the way 145 - Wann kommt die Vogelgrippe, um Ebola zu entlasten? Wo wohnt Kurt Beck? Und wie war das noch mit Transnet? Fragen über Fragen...
12.11.2014
Biermann klampft und krampft im Bundestag, Elyas M’Barek verrät, wie er jede Frau rumkriegt – aber ich bin noch ganz bei der Lokführergeschichte. Hier hat sich zwar der Wind in Sachen Hashtag gdl trotz des ja schlussendlich doch nicht mehr längsten Streiks seit dem Urknall stark gedreht, weder unsere Chemiefabriken noch unsere Atomkraftwerke noch unsere ganze Wirtschaft an sich sind wegen des Ausstandes kaputt gegangen, und sogar die Partie Eintracht Frankfurt vs. FC Bayern konnte ausgetragen werden – aber ich hab trotzdem mal geschaut, wie das früher war mit den Gewerkschaften bei der Bahn. Und, wer hätte es gedacht, das war doch durchaus interessant bei denen anno Tobak, 2007, um genau zu sein. Da gab es nämlich mal eine Truppe namens Transnet, eine wahre Bombentruppe, die später in das aufging, was der bahnsinnige Weselsky als „handzahme Hausgewerkschaft“ der Bahn bezeichnete. Der Chef dieser Bombentruppe hieß Norbert Hansen, das war ein Gewerkschaftsführer so recht nach dem Geschmack der Granden in Politik und Wirtschaft, frage nicht. Der hat für neue Lokführer einen Stundenlohn von sagenhaften 7,50 Euro ausgehandelt und obendrein es hingekriegt, dass zumindest große Teile seiner Truppe für eine Privatisierung der Bahn gestreikt haben. Für eine Privatisierung, nicht dagegen, Sie haben das schon richtig gelesen. Später wurde dieser Norbert Hansen dann, ja was denn sonst, Arbeitsdirektor bei der DB, und zwar nach eigenen Angaben auf Anregung meines Lieblingspolitikers Kurt Beck. Als kleines Licht hab ich natürlich jetzt nicht die Privatadresse von diesem Hansen bereit, und wenn ich die vom Beck hätte, dann hätt ich sie schon längst an jede Wand gesprüht - aber der Herr Diekmann in seiner Villa in der Berliner Vorstadt in Potsdam, der hat sie sicher...

By the way 144 - Uli Sckerl (ungenannt) im Dienst der Sache, der FC Bayern München (mehrfach genannt) im Dienst der Liga...
05.11.2014
Schuld ist, Schuld hat immer der FC Bayern. Dafür, dass sie selbst immer vorne sind, und dafür, dass die andern eben nicht immer vorne sind. Langweilig machen sie die Liga, absichtlich und böswillig schwächen tun sie die Konkurrenz. Die darüber hinaus ja auch immer ganz besonders stark geschwächt und betroffen ist von Verletzungen. Und die trotzdem dann auch noch vom FC Bayern quasi zugeschissen wird mit den Millionen. Dieses Dauer-Mimimi ist selbst für ein Vereinsmitglied des VfB Stuttgart schwer zu ertragen, das wehmütig an die Zeiten zurückdenkt, als ein Spiel zwischen VfB und FCB sehr häufig noch ein Spitzenspiel war. Jetzt hat Borussia Dortmund mal vier Spielzeiten halbwegs mithalten können mit den Bayern, hat Titel gewonnen, war kurz auch mal besser – aber eben nur vier Spielzeiten. Hat Wolfsburg mal die Meisterschaft geholt, der VfB auch – aber international Hucke voll, außer Spesen nix gewesen. Mir kommt bei all dem Geheule und Geseiere deutlich zu kurz, dass der FC Bayern das eben seit Jahrzehnten fast alles richtig macht. Immer vorne, national, international, immer viele Nationalspieler, immer viele Verletzte auch. Die Saison 77/78 als Zwölfter beendet, irgendwann auch mal Zehnter gewesen, Ausnahme. Es könnte ab und zu auch mal jemand sagen, dass die das halt einfach nachhaltig gut machen in München, um Welten besser als die Anderen. Und dass das sehr wohl auch der gesamten Liga zu Gute kommt. Oder glaubt hier wer, die Griechen würden sich die TV-Rechte für die Liga kaufen, um Wolfsburg vs Leverkusen zu sehen?

By the way 143 - mit Roger, dem Tier, David, dem Spießer, Dieter, dem Kabarettisten und der widerruflichen Gratiseinwilligung...
29.10.2014
Der letzte Samstag, das war schon ein Ding. Grundsätzlich positiv das Spiel des VfB Stuttgart in Frankfurt angegangen und alle Höhen und Tiefen eines Fußballspiels durchlebt. Von „wir dürfen nie vergessen, wo wir herkommen“ bis zu „diese Jungs, diese phantastischen Jungs“ und sogar „Harnik, mein Harnik“ das große Einmaleins der entsprechenden Phrasen gedroschen, beseelt vom 4:5 in den Abend gegangen und im Laufe des Selbigen freudigst eine Pink Floyd-Doku gesehen. Schon ziemlich genial, die Herren Waters, Gilmour, Wright und Mason, Barrett auch, immer im kreativen Konflikt Tier-Waters vs Spießer-Gilmour. Echte Visionäre, ihrer Zeit weit voraus, frage nicht.

Die großen Räder dreht der Uli, der Berti dreht nur kleine, und der Hansi dreht gar nix...
22.10.2014
Mit World War Z und 28 days later im Hinterkopf lässt sich herrlich plakativ Panik vor Ebola schüren. So wie der Journalist Werner Bartens, wir kennen ihn als Medizinonkelvideoblogger bei der Süddeutschen. Der hockt sich zum Plasberg, gibt wie immer den kritischen fluffigen Geist und sagt dann, im Zug nach München hätte er durchaus inmitten lauter Infizierter sitzen können. Fehlt nur noch, dass er sagt, bei einer sehr wahrscheinlichen weiteren Mutation des Virus würden die Befallenen aggressiv und blutrünstig. Aber so muss das wohl – die Ebolafraktion medial stark im Hintertreffen zuletzt, quasi Borussia Dortmund, abgehängt vom Hype um IS und Kurden, die dann, um im Bilde zu bleiben, ja der FC Bayern wären, deren Ex-Präsident auf Freigang im mehr oder weniger Verborgenen am Tegernsee den Mit-Wurster Clemens Tönnies trifft, um was denn zu besprechen? Dass Draxler den Dauerverletzten Thiago ersetzt? Hoeneß ohnehin, um weiter im Bild zu bleiben, schon feste am Arbeiten für den „Return of Living Dead“, abgemagert neuen Hype erzeugend, das Buch zum Thema Landsberg-Diät geschrieben, verlegt und in der Tasche...

By the way 141 - Wer nicht auf Live-Massaker steht, tut sich Tatort rein. Oder die Shades of Löw...
15.10.2014
Die Vollbärtigen schießen sich in aller Ruhe, wochenlang, eine Stadt sturmreif, und sehr bald werden sie reingehen in diese Stadt und ihre Bewohner in aller Seelenruhe fein schmutziglich massakrieren. Live vor den Kameras der angeschlossenen Funkhäuser. Direkt und mittenrein in unsere Wohnstuben, zur besten Sendezeit. Ein paar hundert Meter weiter stehen die hoch überlegenen Truppen eines Landes, das seit Jahren angeblich in die EU will, und schauen zu. Weil sind ja nur Kurden, wollen wir eh nicht. Weil auch alle anderen schauen nur zu, nix Staatengemeinschaft, wer will da schon vorpreschen?! Hart, über die normale Härte weit hinaus. Von der Situation im Irak und in Syrien und sonstwo mal ganz abgesehen...

By the way 140 - Keller weg (gefeuert), Kurden weg (abgemurkst), Ebola-Freiwillige nicht weg (Flotte am Boden)...
08.10.2014
Ein bisschen enttäuscht bin ich ja schon. Da schreibe ich letzte Woche von Heiko Westermann, dem Vielgeliebten, Vielgeschmähten, und ich nenne ihn doch glatt und AUS VERSEHEN HW14, also 14, die 1 einfach so reingerutscht, nix 4, sondern 14. Und Keiner merkts, bzw Keiner sagt was, alle einfach geschluckt im Ganzen, verdaut und wieder ausgeschissen. Aufmerksamer Leser Fehlanzeige, oder nur Frauen mit Null Auskennung, fußballaverse Eurythmiker gar? Andererseits, solche wird’s ja freuen, dass der durchschnittliche Bundesligaprofi heutzutage fein frisiert nach 90 Minuten zum Interview androgyn antritt, sehen alle aus wie die frühen Suede, quasi nur noch Kajal vergessen.

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