Jackpot wird trotz selbstauferlegtem Spielverbot nun doch ausbezahlt
08.01.2011Ein Jackpot-Gewinner im SkyCity Casino in Auckland, Neuseeland, bekommt sein Geld nun doch ausbezahlt – trotz eines selbstauferlegten Spielverbots. Das Innenministerium entschied, das Casino habe kein Recht, den Gewinn von 60.000 Dollar einzubehalten.
Sothea Sinn hatte im August 2010 den Jackpot in dem Casino bei dem Spiel „Carribean Stud“ geknackt. Da er sich und seine Freundin jedoch 2004 mit einem Spielverbot belegt hatte, weigerte sich das Casino, ihm seinen Gewinn auszubezahlen. Sinn hatte durch sein Eigen-Verbot ein problematisches Spielverhalten vermeiden wollen.
Das SkyCity Casino zeigte sich enttäuscht: Durch die große Kundschaft sei es den Angestellten nicht möglich, „Problem-Spieler“ am Betreten des Casinos zu hindern. Der Selbstausschluss von Spielern könne diese daher vor einer Spielsucht schützen. Konsequenterweise habe Mr Sinn die Regeln gebrochen, und sollte seinen Gewinn nicht ausbezahlt bekommen. Nach der Entscheidung des Innenministeriums werde das Geld aber wie gewünscht transferiert.
Autor: Esther
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