15 Spiele sind bereits absolviert in der ersten Runde des WTA-Turniers von Barcelona. Nur eine Partie wird am Mittwoch ausgetragen: Die Slowakin Polona Hercog trifft dabei auf die Rumänin Sorana Cirstea. Und warum erst Mittwoch? Wahrscheinlich, weil die Turnierveranstalter Rücksicht nehmen auf Hercog, die am Wochenende noch ein Halbfinale absolvieren durfte beim hochkarätig besetzten Turnier von Charleston. Clever, denn Hercog ist eine starke Sandplatzspielerin, die sicherlich für Furore sorgen kann in dieser Turnierwoche.
Und das, obwohl sie mit dem schlimmsten aller Tennis-Ergebnisse ausschied in Charleston. 0:6, 0:6 verlor sie in der Vorschlussrunde gegen die Tschechin Lucie Safarova. Nach einem nervösen Start fand sie einfach keine Mittel gegen die Linkshänderin, gegen die sich viele Spielerinnen schwer tun. Zudem war es eines der größten Spiele in ihrer Karriere, da kann man schon mal unter der Last der ungewohnten Bedingungen zusammenbrechen. Ich glaube allerdings nicht, dass das zu einem Problemen werden dürfte gegen Sorana Cirstea.
Die Rumänin ist auf Sand nicht übermäßig stark einzuschätzen. Für mich passt ihr druckvolles Spiel besser auf die schnelleren Beläge, weil sie doch relativ schnell auf den Punkt geht meistens und einen verhältnismäßig guten Aufschlag hat. Gegen die Konstanz und Solidität von Polona Hercog dürfte es da schwer werden.
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