Was die großen Online-Medien nicht schaffen, gibt es hier: einen Live-Ticker zu den Australian Open! Zwar muss auch Kalusi ab und zu mal schlafen, zwischendurch gibt es hier aber aktuelle Informationen, kuriose Geschichten und interessante Quotenentwicklungen fernab von bloßen Spielständen bei den Zahlentickern.
11.20 Uhr: Yanina Wickmayer gewinnt eines der besten Spieler des Tages gegen Jarka Groth mit 6:3, 2:6, 6:4. Damit endet der erste Tag, zumindest hier. Die fünf Spiele die noch laufen kann man auch im Ticker verfolgen 😉
10.00 Uhr: Das Spiel von Rainer Schüttler gegen Fernando Verdasco ist auf Court 2 verlegt worden, weil in der Margaret Court Arena noch Ljubicic und Luczak spielen. Dürfte bald losgehen, das Spiel des Deutschen.
09.40 Uhr: Victoria Azarenka, meine Turniermitfavoritin, gewinnt 6:0, 6:2 gegen die deutsche Qualifikantin Kathirn Woerle.
08.45 Uhr: Wenn Venus Williams die ganze Zeit so gespielt hat wie in den letzten 20 Minuten des Spiels gegen Sara Errani, dann ist mit ihr zu rechnen in Melbourne: 6:3, 6:2 für die US-Amerikanerin.
08.25 Uhr: Florian Mayer ist also tatsächlich die Überraschung gelungen. Er gewinnt gegen Nikolay Davydenko in vier Sätzen.
04.40 Uhr: Überraschung auf dem Show Court 2: Lukasz Kubot bezwingt Sam Querrey, immerhin an 18 gesetzt mit 5:7, 6:2, 3:6, 6:1 und 8:6. Dort folgt jetzt mit Na Li eine Geheimfavoritin bei den Damen. Immerhin gewann Li das Vorbereitungsturnier von Sydney – im Finale bezwang sie Kim Clijsters in zwei Sätzen, nachdem sie im ersten Satz schon 5:0 hinten lag. Kein Wunder, dass ihre Gegnerin, Sofia Arvidsson, ein wenig Respekt hat, wie man an diesem Tweet sehen kann. Ich gehe jetzt mal ein paar Stunden schlafen.
04.35 Uhr: Caroline Wozniacki gewinnt mit 6:3, 6:4 gegen Gisela Dulko und ich meine Handicap-Wette auf die Argentinierin 😉
04.15 Uhr: Auch Simon Greul ist raus, nach einem recht komischen Spiel. Im ersten führt er 5:2, verliert im Tie-Break. Im zweiten Satz führt er 3:0 mit Doppelbreak, verliert im Tie-Break. Im dritten Satz geht er dann glatt mit 2:6 raus.
03.40 Uhr: Angelique Kerber verliert nach hartem Kampf gegen Dominika Cibulkova mit 2:6, 7:6, 4:6. Nach einer 4:2-Führung im dritten Satz läuft nicht mehr viel bei ihr. Schade für das deutsche Damentennis.
03.15 Uhr: Julia Goerges verwandelt den dritten Matchball (wenn ich richtig gezählt habe) zum 6:3, 4:6, 6:3-Arbeitssieg gegen Edina Gallovits. Naja, dachte das geht schneller. Aber auch ihre wahrscheinlich nächste Gegnerin, Kaia Kanepi, tut sich schwer.
02.55 Uhr: Daniel Brands ist raus – 2:6, 3:6, 4:6 gegen Sergej Stakhovsky.
02.50 Uhr: Die Weltranglistenerste Caroline Wozniacki startet in wenigen Minuten auf dem Centre Court in ihre Erstrundenpartie gegen Gisela Dulko. Es dürfte kein Selbstläufer werden, denn die Dänin ist aktuell wahrlich nicht in Bestform.
02.45 Uhr: Zeit für einen Blick auf die deutschen Spieler: Simon Greul hat den ersten Satz gegen Juan Monaco tatsächlich nach der 5:2-Führung noch abgegeben im Tie-Break, führt im zweiten Satz jetzt aber mit Doppelbreak und 3:0. Julia Goerges hat überraschend den zweiten Satz gegen Edina Gallovits verloren und muss eine Extraschicht einlegen. Daniel Brands liegt bereits mit 0:2-Sätzen gegen Sergej Stakhovsky zurück. Angelique Kerber hält im zweiten Satz gegen Cibulkova mit – 2:6, 5:5. Allerdings hat die Deutsche fast den gesamten Satz mit Break geführt.
02.35 Uhr: Maria Sharapova ist durch. Sie gewinnt 6:1, 6:3 gegen Tamarine Tanasugarn. Die Russin hat insgesamt deutlich besser gespielt als ich dachte, zehn Doppelfehler wird sie sich in späteren Runden aber nicht mehr erlauben dürfen. Schon in der nächsten Runde wartet voraussichtlich mit Elena Vesnina eine deutlich stärkere Gegnerin.
02.15 Uhr: Nach ganz kurzer Pause geht es aber überall weiter. Und Thiemo de Bakker lässt meine Prognose von Mitternacht lächerlich erscheinen. Er selbst nutzt seine einzige Breakchance, während Gael Monfils nur eine von neun Chancen zum Break verwerten kann. Am Ende gewinnt de Bakker den Satz mit 7:6(5), nachdem er einen guten Aufschlag von Monfils entschärft und der die darauf folgende Vorhand ins Aus ballert.
02.05 Uhr: Es tröpfelt. Auf den meisten Courts wird erst einmal pausiert. Eigentlich ist kein großer Regen angekündigt für heute. Hoffen wir das beste.
01.45 Uhr: Er war eigentlich schon in der Qualifikation gescheitert: Simon Greul. Jetzt führt der Stuttgarter im ersten Satz mit 5:2 gegen Monaco. Wie geht das? Er bekam den Platz von Julien Benneteau, der kurz vor Spielbeginn zurückgezogen hat. Es sieht so aus, als könnte der Deutsche jetzt befreit aufspielen und hier vielleicht einen gesetzten Spieler bezwingen.
01.20 Uhr: Dafür macht die Russin die nächsten achte Punkte in Serie, führt 2:1. Vielleicht ja auch, weil ihre Gegnerin vom Stöhnen eingeschüchtert ist? „Stöhnen verlangsamt den Gegner„, sagen jedenfalls Wissenschaftler.
01.15 Uhr: Maria Sharapova startet wie erwartet wacklig beim Aufschlag. Ihr erstes Aufschlagsspiel verliert sie zu 0, startet das Turnier mit zwei Doppelfehlern.
01.00 Uhr: Weiß irgendjemand, ob noch was Anständiges im Fernsehen läuft oder kann man jetzt ins Bett gehen? 😀
00.45 Uhr: Die besten Tipps der ersten Runde gibt es übrigens hier zu finden.
00.25 Uhr: Die erste Neuerung dieses Live-Tickers ist vollzogen, neue Nachrichten erscheinen jetzt oben, niemand muss mehr ewig Runterscrollen. Usability und so, nicht wahr, JaKeH? 😉
00.20 Uhr: Durchaus möglich ist übrigens ein Achtelfinalduell zwischen Julia Goerges und Andrea Petkovic. Denn beide haben gesetzte Spielerinnen in ihren Turnierachteln, die durchaus nicht in Topform sind. Die Chancen von „Petkorazzi“ dürften sogar noch etwas besser sein, denn sie hat erst in der dritten Runde mit Venus Williams wirklich eine schwierige Gegnerin, die ersten beiden Runden sollte sie doch relativ souverän überstehen.
00.10 Uhr: Gleich zu Beginn sind auch schon drei Deutsche an der Reihe: Julia Goerges vs. Edina Gallovits (Pflichtsieg!/Court 10), Angelique Kerber vs. Dominika Cibulkova (schwierige Aufgabe/Court 13) sowie Daniel Brands gegen Sergej Stakhovsky (Außenseiterchancen/Court 14). Vor allem Julia Goerges ist einiges zuzutrauen, ich halte hier das Achtelfinale für möglich, denn in der dritten Runde trifft sie wohl auf Wackelkandidatin Sharapova (wenn sie zuvor Kaia Kanepi schlägt, immerhin an 20 gesetzt).
0.00 Uhr: Eine Stunde vor Spielbeginn lohnt sich so langsam mal ein Blick auf die Spiele, die als erstes auf den jeweiligen Plätzen stattfinden. In der Rod Laver Arena will Maria Sharapova gegen Tamarine Tanasugarn die Erstrundenniederlage aus dem vergangenen Jahr gegen Maria Kirilenko vergessen machen. Es sollte ihr gelingen, allerdings wird es sicherlich ein holpriger Start zu Beginn. Außerdem geht Gael Monfilsin der Hisense Arena ins Rennen gegen Thiemo de Bakker, einen aufstrebenden Holländer, der aktuell aber zu oft noch an seinen nerven scheitert. Eine gewagte Prognose meinerseits: mehr als 20 Prozent seiner Breakchancen wird er auch heute nicht nutzen.
23.15 Uhr: Der World Team Cup scheint gerettet, das hat jetzt auch die ATP bestätigt. (via Zack’s Tennis). Der Name des neuen Sponsors: Power Horse Energy Drink. Na hoffentlich kommt das nicht mit in den Turniernamen, wie beim letzten Sponsor ARAG.
23.05 Uhr: „Why losing in Auckland is better than winning in Sydney„. Natürlich mit einem Augenzwinkern geschrieben, aber in den letzten Jahren waren die Spieler, die in der Woche vorher in Neuseeland spielten erstaunlicherweise besser als diejenigen, die das Vorbereitungsturnier in der australischen Metropole spielten.
22.35 Uhr: Drei Deutsche konnten sich durch die Qualifikation spielen: Denis Gremelmayr, Simon Stadler und Kathrin Woerle. Die einzige Dame bekommt es heute allerdings mit Victoria Azarenka zu tun – eine wohl unlösbare Aufgabe. Denis Gremelmayr dürfte es auch schwer haben, denn er muss gegen Radek Stepanek ran. Chancen dürfte dagegen Simon Stadler haben, denn er trifft auf einen weiteren Qualifikanten: den aufschlagstarken Luxemburger Gilles Muller.
21.50 Uhr: Bei der Player’s Party haben vor allem Anastasia Pavlyuchenkova und Marion Bartoli Mut bewiesen was die Kleidung angeht.
21.35 Uhr: Die TV-Zeiten der Australian Open lassen sich recht kurz zusammenfassen: Eurosport berichtet jeden Tag live vom ersten bis zum letzten Ballwechsel, Eurosport 2 ebenfalls. Insgesamt dürften das etwa 220 Stunden werden. Wem das nicht reicht: Im Eurosport Player gibt es auch Spiele der kleineren Courts.
20.45 Uhr: Ein Blick auf das Wetter ist in Melbourne immer angesagt. Die Hitze machte in den vergangenen Jahren doch immer einigen Spielern und vielen Spielerinnen zu schaffen. In diesem Jahr dürfte es an dieser Front zunächst keine Gefahr geben: Die Temperaturen an den ersten Tagen bewegen sich bei etwa 20 Grad. Auch wenn sich die Plätze in Melbourne schnell aufheizen, bei diesen Temperaturen dürfte sich nicht mal Novak Djokovic beklagen, der ja immer recht schnell über Atemprobleme klagt.
20.10 Uhr: Knappe fünf Stunden sind es noch, bis die Tennis-Saison 2011 auch auf Major-Ebene startet. Aber auch gestern wurde schon viel Tennis gespielt. Und zwar nicht nur die finale Qualifikationsrunde, über die ich später noch berichten werde, sondern auch die „Rally for relief“. Roger Federer startete den Aufruf für ein Exhibition-Spiel für die Flutopfer in Australien, und es versammelten sich fast alle Stars der Tenniswelt: Novak Djokovic, Rafael Nadal, Caroline Wozniacki. Justine Henin, Kim Clijsters, und viele mehr. Die Highlights im Video gibt es hier, schöne Bilder hier und hier. Am Ende kamen 1,8 Millionen Dollar zusammen für die Flutopfer.
sehr coole idee 🙂 bald geht das fest los yieha
Hallo Kalusi 🙂
Sehr gute Idee. Werde auch mal mitlesen und ab und an was schreiben. Hoffen wir auf einen guten Start für uns!
Wunderbar, da kann man ja schonmal drauf aufbauen 😀
Werde sicherlich auch mal meinen Senf abgeben. Noch gut zwei Stunden, dann geht es mit den ersten Spielen und Wetten los 🙂
@kalusi lauren davis hat übrigens schon ne q von 26 erreicht bei bf ^^
Jep, da war ich wohl etwas zu schnell dabei leider. Aber wenn mir eine Quote gut gefällt nehme ich sie oft sofort, weil sie sich doch sehr sehr oft in meine Richtung bewegt, hatte da in 2010 einmal einen 25:0-Run in Sachen Pre-Match-Quotenverlauf. Bei den Aussie Open 2011 sieht das anders aus, zuminest bei Schüttler, Davis und Wickmayer 😉 Schaun wir mal.
Bist aber trotzdem noch überzeugt von? Wollte Stosur morgen Laien 😉
Klaro. Werde ich wahrscheinlich noch etwas mehr setzen, um dann auszugrünen wenn Stosur rumgurkt 😉
Meine Auftaktpartie wird sein:
De Bakker – Monfils
PS:
Finde diesen human-test hier unten echt schrecklich!
Schauste auch live? Dann könnteste ja nach dem ersten Satz mal ein Update durchgeben, ich werde zu Beginn sicherlich Sharapova schauen.
Das mit dem Human-Test gebe ich mal so weiter 😉
Hier mal kurz meine Einschätzung zum Match zwischen De Bakker und Monfils (6:6 im 1. Satz, kurz vor dem Tie-Break: Regenunterbrechung):
Den Beginn des ersten Satzes bestimmt der Franzose, weil De Bakker viel zu viele Fehler macht. Besonders erbärmlich sind seine Netzangriffe und Stoppbälle. Der Holländer muss in seinen ersten vier Aufschlagspielen immer über Einstand gehen und kassiert schließlich auch das Break. Monfils vergibt schließlich bei Aufschlag De Bakker und 0:40 drei Breakbälle und kassiert anschließend selbst das Rebreak. Bei 6:5* und Aufschlag De Bakker hat Monfils drei Satzbälle am Stück, die er aber alle ebenfalls vergibt. So kommt es zurecht zum Tie-Break zwischen den Beiden. Monfils ist aus dem Spiel heraus der deutlich bessere Spieler, der viel sicherer die Bälle verteilt und die langen Rallys meist für sich entscheiden kann. De Bakker macht seine Punkte fast ausschließlich durch seinen Aufschlag. Entweder gleich direkt, oder er bereitet dadurch seinen Punkt hervorragend vor. Wenn er seine Netzangriffe verbessert und seine Stoppbälle am besten ganz abstellt, kann er hier bei konstant guter Aufschlagquote mit dem Franzosen mithalten.
Der zweite Satz geht los mit einem Break für Monfils, doch danach läuft beim Franzosen nicht mehr viel zusammen. Er bewegt sich nicht mehr gut, hat sich womöglich auch beim Turnier in Kooyong letzte Woche verletzt. De Bakker macht in Satz zwei kaum noch Fehler und hat sich am Netz deutlich verbessert, so hat er dort von 10 Netzangriffen 9 zu Punkten gebracht. Monfils macht über die Vorhand zwar noch seine Punkte, aber ist insgesamt jetzt nicht mehr der bessere Spieler. Er steht nicht mehr gut zum Ball und kann so vor allem beim Returnspiel gegen diese guten Aufschläge nichts ausrichten. Die Stoppballversuche von De Bakker sind aber immer noch grauenvoll: Mittlerweile steht er da bei 2 aus 11. Trotz der 2:0 Satzführung und der Unbeweglichkeit von Monfils sollte sich De Bakker nicht zurücklehnen, denn wenn einer Schauspielern kann, dann Monfils.
Im dritten Satz führt De Bakker wieder schnell Break vor und Monfils scheint nicht mehr richtig zu können oder zu wollen. Der Franzose versucht nun auch, öfters ans Netz zu gehen und die Ballwechsel kürzer zu gestalten. Bei *4:2 hat Monfils mehrere Breakchancen, es geht insgesamt 9 mal über Einstand, doch De Bakker kann zum 5:2 halten. Daraufhin bringt Monfils seinen Aufschlag zu Null locker durch und kann De Bakker dann beim Serving-for-Match den Aufschlag abnehmen, weil dieser einen katastrophalen Leichtsinnsfehler und einen Doppelfehler macht. De Bakker verliert nun total die Konzentration, gibt seinen Aufschlag erneut ab und verliert den Satz noch 5:7. Das viel offensivere Netzspiel von Monfils hat sicher auch seinen Teil dazu beigetragen, dass sich dieser Satz noch gedreht hat, jedoch hat der Holländer diesen Satz vorwiegend im Kopf verloren.
Es geht also in den vierten Satz, der nach nur 34 Minuten beendet ist und mit 6:2 an Monfils geht. Beim Stand von 2;1 für De Bakker hat sich Monfils am rechten Handgelenkt behandeln lassen und De Bakker bekam außerhalb des Courts eine MTO. Danach hat er kein Spiel mehr gewonnen und praktisch keine Gegenwehr gezeigt. Eine Analyse des Spiels ist in Satz vier daher nicht sinnvoll.
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