Das Erfolgsjahr 2011 geht für Bubba Watson weiter. In seinem mit Abstand besten Jahr auf der Tour gewinnt er mit der Zurich Classic of New Orleans bereits sein zweites Turnier des Jahres und übernimmt damit die Führung im FedEx Cup.
Es war ein Start-Ziel-Sieg des Longhitters auf dem auf ihn zugeschnittenen TPC Louisiana Kurs. Im Playoff setzte er sich nach einer spannenden Finalrunde gegen Webb Simpson durch. Beide gingen als geteilte Führende in die Finalrunde und erwischten einen guten Start, sodass sich das ganze schnell als ein Zweikampf um den Titel entwickelte.
Watson musste ein unglückliches Doppelbogey hinnehmen am neunten Loch, konnte sich jedoch zurückkämpfen und mit einem schwierigen Birdieputt am letzten Loch ins Playoff gelangen. Das 18. Loch, welches gespielt wurde, teilten beide Spieler vorerst mit Birdie. Am zweiten Extraloch wurde der Mut Watson’s, aus über 200m aus dem Bunker das Grün anzugreifen, belohnt und ein Putt aus einem Meter war am Ende zum Sieg nur noch Formsache.
Beim Ballantine’s Championship in Südkorea zeigte Lee Westwood nach langer Zeit mal wieder, was in ihm steckt und wieso er im letzten Jahr die Nummer eins der Welt übernommen hatte. Zwar hat Martin Kaymer ihm diesen Rang zwischenzeitlich abgelaufen, doch bereits in der vorigen Woche erkämpfte Westwood sich diesen zurück. Dank einer fantastischen Finalrunde konnte Westwood den Spanier Miguel Angel Jimenez noch auf seinem letzten Loch überholen und mit einem Schlag Vorsprung siegen. Durch den Sieg vergrößert der Engländer seinen Vorsprung in der Weltrangliste auf Kaymer, der in dieser Woche nicht spielte, und Donald, welcher in den USA die sechste Top10 Platzierung hintereinander erreichte und Achter wurde.
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