Poulter/Johnson gewinnen das Shark Shootout – Pablo Martin verteidigt Titel trotz Höchstquote!

Ian Poulter und Dustin Johnson haben in Naples, Florida das von Greg Norman ausgetragene Einladungsturnier Shark Shootout 2011 gewonnen. Das Turnier wurde als Vierer ausgetragen, bei dem immer zwei Spieler miteinander spielen und an drei Tagen in drei unterschiedlichen Spielmodi Rekordergebnisse erzielen.

So konnten sich die im Vorfeld des Turniers haushohen Favoriten Poulter/Johnson mit einem Gesamtergebnis von 30 unter Par nach den drei Runden vor Graeme McDowell und Darren Clarke durchsetzen. In der Finalrunde spielten beiden Paarungen, die noch für den Sieg in Frage kamen, im „Scramble“ jeweils eine 59er Runde und blieben somit 13 unter Par für den Tag.

Für Poulter und auch Johnson rundet dieser Sieg eine jeweils sehr gelungene Saison ab. Während Poulter nicht nur das Accenture Matchplay Championship, sondern auch die UBS Jong Kong Open gewann und sich in der Weltrangliste auf Platz zehn verbesserte, konnte Johnson nach Siegen beim AT&T Pebble Beach National Pro-Am, der BMW Championship und Wendy’s 3-Tour-Challenge seinen vierten Triumph des Jahres sichern und liegt mittlerweile auf Rang 14 der Weltrangliste.

Titelverteidiger Steve Stricker und Jerry Kelly starteten gut und setzten sich mit zwei 63er Runden an die Spitze nach zwei Runden. Jedoch konnten sie mit einer 64 am Sonntag, einer verhältnismäßig schwachen Runde für das Scramble-Format (und die drittschlechteste des Tages) nicht mit den Gewinnern mithalten und wurden am Ende Dritter.

Gleichzeitig begann bereits die European Tour Saison 2011 mit dem Alfred Dunhill Championship in Südafrika. Pablo Martin konnte als erster Spieler nach Padraig Harrington bei der British Open 2008 einen Titel auf der European Tour verteidigen, indem er sich mit zwei Schlägen vor Mitfavorit Charl Schwartzel durchsetzte. Martin verbesserte sich dadurch in der Weltrangliste von Position 286 auf 182 und macht somit über 100 Plätze gut! Mit Alex Cejka und Marcel Siem waren auch zwei Deutsche am Start. Während Siem den Cut verpasste, konnte auch Cejka bei seinem Comeback auf der European Tour – er ist in diesem Jahr in Europa und den USA angemeldet – nicht sein bestes Golf zeigen und startet mit einem 51. Rang in das neue Jahr.

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