Golf: Die Top125 der PGA Tour stehen fest

Die reguläre Saison der PGA Tour ist am vergangenen Sonntag mit dem Wyndham Championship zu Ende gegangen. Lediglich die Top125 des FedEx Cups sind für die nun kommenden vier Playoff-Turniere qualifiziert, wobei bei jedem Turnier die Teilnehmerzahl sukzessive verringert wird, sodass beim Saisonfinale Ende September in Atlanta lediglich die Top30 der Rangliste um den Sieg des FedEx Cups 2010 und den damit verbundenen $10 Millionen Preisgeld spielen.

Die Topspieler der Weltrangliste haben sich auch in dieser Saison wieder einmal durchgesetzt und liegen weit vorne in der Rangliste. Die Nummer zwei der Welt, Phil Mickelson, liegt dank eines Sieges und fünf Top10 Platzierungen in 16 gespielten Turnieren auf Rang vier, der Weltranglistenvierte Steve Stricker konnte sogar zweimal siegen und liegt im FedEx Cup auf Rang zwei. Der überraschend Führende Ernie Els konnte ebenso wie Dauerbrenner Jim Furyk, der auf Rang vier liegt, zweifach siegen.

Diese vier gelten natürlich als die Topfavoriten auf den Gesamtsieg, es gibt jedoch auch einige Spieler, die mit ihrer Außenseiterrolle sehr gut zurecht kommen und mit denen man in den kommenden Wochen unbedingt rechnen sollte.

So konnten Tim Clark sowie Bubba Watson beide ihren jeweils ersten Sieg auf der PGA Tour feiern. Clark gewann kein geringeres Turnier als die Players Championship, während Watson neben seinem Sieg beim Travelers Championship Zweiter beim PGA Championship, einem der vier großen Major-Turniere werden konnte und auch bei der Bob Hope Classic Anfang des Jahres nur knapp einem Sieg entging.

Die Enttäuschung der Saison war natürlich Tiger Woods. Er konnte sich überhaupt nur mit Ach und Krach für die Playoffs qualifizieren. Aktuell liegt er auf Rang 112 von 125, somit droht ihm bei schlechter Performance sogar das Aus nach dem ersten Turnier, denn er muss sich auf jeden Fall unter die Top90 spielen. Zwar zeigte er beim PGA Championship bereits eine bessere Leistung als in den Turnieren zuvor, jedoch konnte er in neun Turnieren lediglich zweimal unter die Top10 kommen, nämlich beim Masters und den US Open, die er beide ebenso gut hätte gewinnen können.

Die Schwäche von Woods zeigt sich natürlich ganz deutlich in den Quoten der Wettanbieter und auch bei Betfair. Dort wird Woods als Sieger des FedEx Cups aktuell zu Quoten von 8.0 gehandelt. Favorit auf den Titel ist laut des Marktes Phil Mickelson zu Quoten von durchschnittlich 4.7.

Ich werde Bubba Watson zu einem Preis von 42.0 kaufen und gehe davon aus, dass der an Position acht liegende Linkshänder sehr weit kommen wird und sich in den beiden ersten Playoffs unter den Top10 etablieren wird. Die Quote sollte man spätestens nach zwei der vier Turniere verkaufen können.

Ich bin gespannt, was die vier kommenden Turniere bringen werden und ob Woods sich als Nummer Eins der Welt des Golf behaupten kann. In wenigen Wochenwissen wir mehr und dann steht auch noch der Ryder Cup an, für den der Tiger bislang nicht qualifiziert ist und auf eine Wildcard des Captains hoffen muss. Zum Ryder Cup sowie den spannenden Playoff-Turnieren wird natürlich frühzeitig und ausführlich berichtet.

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