Supertalent Kandidat Dr. Welf Haeger

Publiziert am 13. November 2010 von Darkviper

Auch ich würde gerne wissen: Ist Dr. Welf Haeger, den ich übrigens von TV Total kenne (irre ich mich?), wirklich ein promovierter Jurist? Ein seriöses Organ der Rechtspflege? Also ich würde mich von ihm auf gar keinen Fall (mehr) vertreten lassen. Dieter Bohlen hat wohl Recht: „Wenn Du zu dem Anwalt gehst, dann kriegst Du für Falschparken lebenslänglich.“ Kritik kann der gute Heager jedenfalls nicht vertragen. Ohne ein Urteil der Jury verlässt er die Bühne, da er mit einem „so primitiven Publikum“ nichts zu tun haben will. Köstlich! Jetzt fehlen nur noch Sir Lady Gaga und Zachi Noy 🙂

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2 Kommentare zu Supertalent Kandidat Dr. Welf Haeger

  1. priml10 sagt:
    14. November 2010 um 18:07

    Leider hat er Recht. Das Publikum, das seit Paul Potts bei jedem Scheiß mit von RTL angewiesenen Standing Ovations nervt, hatte in diesem Fall bereits nach wenigen Sekunden nicht viel mehr übrig als die ebenfalls vom RTL-Publikums-Coach beigebrachte Buh-Geste mit zugewandtem Rücken – ohne die Möglichkeit, auch nur einen Satz zu beenden.

    Ein bisschen enttäuschend ist, dass er sich als Komiker mit intellektuellem Hintergrund zu einem Auftritt beim Unterschichtenfernsehen hat verleiten lassen. Castingshows spotten entweder über ausgesuchte Bewerber oder schleifen identitätslose Gesangstalente einige Wochen durch die Show, um sie dann in der Vergessenheit versinken zu lassen. Echte Stars oder Talente werden bei diesen Shows nicht „gefunden“. Das müsste nach nun unzähligen Staffeln doch jedermann bekannt sein.

  2. Kubas sagt:
    17. November 2010 um 20:39

    Dr. Welf Haeger finde ich mäßig, eigentlich überhaupt nicht witzig und einen promovierten Anwalt würde ich auch nicht per se zu einem Intellektuellen machen.
    Der Abgang war aber gut, das Publikum bei RTL ist so unfassbar schlecht und auf Bohlen abgerichtet, dass es jeder Beschreibung spottet.
    Stelle da ein Kind hin und lasse es ein süßlich, kitschiges Lied trällern und schon steht die Meute mit Tränen in den Augen auf ihren Sitzen, sobald aber nur ein Hauch von Anspruch zu bemerken ist, ist das Publikum total überfordert sich auch nur ansatzweise darauf einzulassen.

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