Wenn ein Team zu Hause zweistellig gewinnt und ohnehin als Favorit in sein nächstes Spiel geht,
dann wird es von der breiten Masse gerne überschätzt. Die Spreads sind dementsprechend oft zu
hoch, insbesondere, wenn das Team nach dem hohen Heimsieg auswärts antritt.
Nach einem derart hohen Sieg, will jeder Gegner eine ähnliche Pleite vermeiden und kämpft und
jedes Yard, weswegen die Favoriten oft weniger Punkte erzielen als das Handicap suggeriert.
Daraus resultieren zwei mögliche Wetten:
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1. Der Underdog covert, er verliert also weniger hoch als erwartet.
2. Dadurch das der Favorit weniger punktet, wird die Totalline nicht erreicht.
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Die Underwetten haben sich erst in den letzten Jahren also profitabel erwiesen, insgesamt gesehen
war seit 1985 aber das Over dominant. Dennoch sind die zahlen der vergangenen drei Jahre
beeindruckend und man sollte die Totalwette im Auge behalten:
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2007: 8 Over, 13 Under, 2 Push
2008: 5 Over, 13 Under, kein Push
2009: 8 Over, 16 Under, kein Push
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Der wahre und langfristige Value liegt aber in den ATS-Wetten. Seit 1985 hat der Underdog 250
Mal gecovert, 196 Mal der Favorit, dazu kommen 7 Pushs. Das ist eine Trefferrate von
beeindruckenden 55%! Auch in den letzten Jahren hat sich dieser Trend, bis auf ein leichtes Minus
im Jahr 2009, bestätigt:
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2006: 16-3-0
2007: 13-9-1
2008: 10-8-0
2009: 12-12-0
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Die Handicapwette auf den Außenseiter ist daher auf jeden Fall die richtige Wahl!
Noch einmal die Regeln im Überblick:
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1. Das Team ist Underdog.
2. Das Team spielt zu Hause.
3. Der Favorit hat zuletzt zu Hause gespielt und dort mit mindestens 10 Punkten Vorsprung
gewonnen.
4. Es wird eine ATS-Wette auf den Underdog platziert.
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