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Dieses System setzt auf Underdogs. Traditionell sind Außenseiter im Baseball überpreist, d.h. in der Regel ist die Quote für den Außenseiter besser als die tatsächliche Gewinn- bzw. Verlustwahrscheinlichkeit.

Normalerweise spielen alle Teams jeden Tag. Und zwar fast ohne Pause vom 31. März bis 30. September. Bei 30 Teams sind das fünfzehn Spiele pro Tag. Die Zahl der Wetten schwankt zwischen drei und neun. Man kann von einer Trefferquote von etwa 44% ausgehen. Ich würde mit einer Einsatzhöhe von 2% der Wettbank agieren. Damit hat man normalerweise nie mehr als 20% der Bank 'at risk'.

Die beste Zeiten für dieses System sind normalerweise April bis Mitte Mai und August/September. Das System zeigt über die letzten 10 Jahre einen gewissen, wiederkehrenden "Biorhythmus". Zu Beginn einer Saison (April bis ca. Mitte Mai) erwischt man sehr oft Teams, die fälschlicherweise als Underdog eingestuft werden und eine entsprechend "zu gute" Quote haben. Der Markt agiert quasi nicht so effizient, wie er eigentlich sollte. Im Mittelteil der Saison haben dann sowohl die "Linesmaker" in den USA und in deren Folge andere Anbieter als auch die Wetter die Bewertung der Teams besser im Griff. Deshalb tritt das System von Mitte Mai bis Ende Juli/Anfang August häufig - allerdings nicht jedes Jahr - auf der Stelle. Zum Ende der Saison schlagen sich dann wieder irrationalere Bewertungen auf die Quoten durch. Nach dem Motto: "die müssen gewinnen, können gar nicht verlieren, für die geht's um was und für die nicht" usw. Von diesen "Fehleinschätzungen" profitiert das System dann wieder - August und September sind normalerweise gute "Underdog" Monate.

Die 3 System Regeln


1. Keine Wetten, wenn der Underdog 3 oder mehr Spiele hintereinander verloren hat oder der Favorit 3 oder mehr Spiele hintereinander gewonnen hat.

2. Keine Wetten auf Spiele bei denen die Money Line für den Underdog größer als +150 (entspricht einer Dezimalquote von 2.50) ist. Um die Systemauswahl konsistent zu halten, verwende ich als Referenzquote die so genannte "Las Vegas Opening Line" auf Don Best:

http://www.donbest.com/EN/main/mlb/mlb_odds.html

Die tatsächlichen Wetten platziere ich bei www.betfair.de oder www.pinnaclesports.com und zwar auch dann, wenn dort die Quote über 2.50 liegt.

3. Keine Wetten, wenn der Underdog auf einen besonders guten Pitcher trifft, d.h. wenn der Pitcher unter den ersten 20 Pitchern der MLB earned-run-average Rangliste (ERA) platziert ist. Diese Rangliste findet man auf vielen Seiten, ich verwende folgende:
American League Pitchers
National League Pitchers

Eine Ergänzung zu Regel 3: Diese greift erst auf die Zahlen der neuen Saison zu, nachdem die Teams 10 Spiele absolviert haben. Vorher gelten die Top 20 der vorangegangenen Saison.

Statistiken, Auswertungen und Erfolgsbilanz sind im Forum von www.wettzentrale.net nachzulesen.

That's it! Play ball!!

SYSTEM REGELN

1. Zunächst notiert man sich jede Serie, in der ein Team ohne Sieg gegen ein anderes Team bleibt; ein so genannter „Sweep“.

2. Anhand des MLB Spielplans ermittelt man, wann beide Teams wieder gegeneinander spielen.

3. Im ersten Spiel der neuen Serie platziert man eine Wette A auf das Team, das zuvor „gesweept“ wurde.

4. Verliert man Wette A, platziert man im nächsten Spiel Wette B am nächsten Tag wieder auf das Team.

5. Verliert man Wette B, platziert man Wette C am nächsten Tag wieder auf das Team.

Generell gilt: Wettet man auf den Favoriten, wettet man diesen auf der Money Line (das ist die normale Wettquote bei Betfair). Bei einer Wette auf den Außenseiter platziert man diese auf der Run Line (+1.5).

Fragen zum System

Was ist Wette A, B oder C?


Wette A = Die Startwette. Man wetten auf den Gewinn 1 Punktes.
Wette B = Sollte Wette A verloren werden, platziert man eine Wette B und zwar mit einem Einsatz, der im Gewinnfall den Verlust der vorigen Wette ausgleicht und den ursprünglich angepeilten Gewinn 1 Punktes erzielt.
Wette C = Sollte Wette B verloren werden, platziert man im nächsten Spiel eine Wette C und zwar mit einem Einsatz, der im Gewinnfall den Verlust der vorigen Wetten ausgleicht und den ursprünglich angepeilten Gewinn 1 Punktes erzielt.

Klingt ein wenig nach Progression?


Das stimmt. Deshalb kommt es auf die statistischen Daten an. Eine Progression um der Progression Willen zu spielen, wäre nicht ratsam. Die historische Wahrscheinlichkeit, hintereinander gesweept zu werden liegt bei rund 4% (hierbei ist zu beachten, dass Dogs auf der +1.5 Run Line gespielt werden; d.h. nicht jeder tatsächliche Sweep in der zweiten Serie ist auch ein Verlierer als Wette). Eine verlorene 3er Serie kostet etwa 10 Punkte (7 Punkte, wenn man immer eine 2.00 Quote spielen würde, hier werden aber systembedingt ausschließlich Quoten über 2.00 gespielt). 96 x 1 Punkt - 4 x 10 Punkte = +56 Punkte wäre bei 100 Wetten der durchschnittliche Return. Leider kommt man in der Regel auf nicht mehr als 70 Serien, also etwa 35 - 40 Punkte pro Saison.

Wird das +1,5 eigentlich beibehalten, falls im nächsten Spiel durch die wechselnden Pitcher das Team Favorit wird?


Wenn das Team Favorit ist, wird die Money Line gespielt, als Außenseiter die Run Line.

Was ist die Run Line?


Die Run Line ist eine Handicapwette, bei der eine der beiden Mannschaften 1,5 Runs Vorsprung bekommt (und die andere entsprechend mit einem Rückstand von 1,5 Runs startet). Verliert das Team das Spiel mit einem Run, ist die Wette trotzdem gewonnen (bzw. verloren, wenn man auf das Team mit 1-,5 Runs gewettet hat).

Bringt das System eigentlich langfristig Gewinn?


Das System hat die letzten 5 Saisons (davor wurde es nicht statistisch geprüft) Gewinn gemacht. Im Schnitt liegt die Trefferquote bei ca. 96% und das Ergebnis bei etwa 25 Punkten. Aber natürlich lassen sich diese Zahlen nicht für jedes Jahr als Mindestziel einsetzen. Es kann auch mal weniger werden.

Baseball ist eine der Sportarten mit der größten Leistungsdichte, jedes Team kann jeden schlagen - besonders wenn die Motivation stimmt. Für Sportwetter bietet sich hier eine gute Gelegenheit: Wenn ein Team in sein erstes Heimspiel nach einem Roadtrip als Underdog in die Partie geht, dann ist eine Wette einen Versuch wert. So simpel das klingt - die Praxis hat gezeigt, dass die Tatsache zum ersten Mal nach einiger Zeit wieder vor heimischen Publikum zu spielen, die Außenseiter zu waren Höchstleistungen treiben kann.

Folgende Regeln gibt es dabei zu beachten:
1. Das Heimteam ist der Underdog.
2. Das vorherige Spiel des Underdogs war ein Auswärtsspiel (Da Baseball in Serien gespielt wird gibt es keine einzelnen Auswärtsspiele).

Das System konnte in den vergangenen Jahren konstant Gewinne erzielen:
2009: 62-33 (65%) +24,4 Einheiten
2008: 50-35 (59%) +7,4 Einheiten
2007: 52-35 (60%) +8,05 Einheiten
2006: 45-33 (57%) +7,7 Einheiten

Kaum ein Spiel ist so favoritenfeindlich wie Baseball. Große Namen werden oft überbewertet und jedes Team kann an einem guten Tag jedes andere schlagen – keine guten Voraussetzungen für Freunde kleiner Quoten. Auf den Favoriten setzen heisst aber nicht unbedingt auch immer kleine Quoten in Kauf zu nehmen. Neben der Moneyline, also dem „einfachen“ Sieg ist in der MLB auch die Run Line sehr beliebt. Dabei handelt es sich um eine Handicapwette, bei der der Favorit mit mindestens zwei Runs Vorsprung gewinnen muss, damit sie greift – also um ein Handicap von 1.5 Runs. Die Quoten für diese Wetten bewegen sich in den allermeisten Fällen in einem Bereich über 2.8 und sind somit sehr attraktiv. In der Tat gibt es ein einfaches, aber zuverlässiges System, dass auf diese hohen Quoten baut und sie mit einer relativ hohen Trefferrate verbindet. Das System baut darauf, dass jedes Team in seinem Heimstadion am besten spielt. Und in der Tat hatten in den vergangenen drei Jahren die Heimteams einen Vorteil von ca. 0.27 Runs – völlig unabhängig davon wer Favorit war. Heimfavoriten hatten sogar einen systemischen Vorteil von 0.73 Runs. Natürlich ist mit diesen Zahlen die Runline noch nicht erreicht, dazu bedarf es eines weiteren Faktors: Der Psychologie: Wenn ein Team die letzten beiden Spiele beide auswärts verloren hat und danach das erste Mal wieder vor eigenem Publikum spielt, dann will es ein Zeichen setzen. Und wenn es dazu auch noch Favorit ist, dann kann man davon ausgehen, dass es trotz der augenscheinlich schlechten Form dennoch mindestens ebenso stark ist wie der Gegner.

Zusammen gefasst lauten die Regeln des Systems:

1. Das Team spielt zu Hause und ist Favorit.
2. Das Team hat die letzten beiden Spiele auswärts absolviert.
3. Das Team hat die letzten beiden Spiele verloren.

Über die letzten Jahre hat das System sehr konstant kleine, aber feine Gewinne gebracht:
• 2008: 33-41 (44%) +8.70 Units
• 2009: 32-37 (46%) +6.65 Units
• 2010: 30-34 (46%) +7.26 Units

Es ist also sicherlich kein System, dass für sich genommen eine Bank aufbauen kann – aber eine gute Wahl um sein Wettportfolio zu diversifizieren!

Im Baseball fallen relativ wenig Punkte, daher sind die Totallines dort oftmals sehr genau. Falls Vegas aber oft daneben liegt, dann reagieren die Sportsbooks gerne leicht über. Dies kann man sich zu Nutze machen indem man gegen Trends auf Totallines setzt.

Das System ist ebenso einfach wie logisch: Hat ein Team drei Mal hintereinander Over oder Under gespielt, dann platziert man eine Wette GEGEN den Trend. Verliert man diese Wette, dann spielt man mit einfacher Progression noch genau eine weitere Wette gegen den Trend, verliert man diese ebenfalls, dann wartet man auf eine neue Serie. So einfach dieses System auch ist, es hat seit 2005 beeindruckende Erfolge eingefahren. Teams die drei Mal hintereinander Over gespielt haben konnten diese Serie nur in 637 Fällen noch zwei Spiele weit fortsetzen – 1408 Serien endeten im vierten Spiel, weitere 656 im fünften. Bei den Unders endeten 1559 Serien in der vierten Partie, 735 in der fünften und nur 772 hätte man verloren.

Zusammen ergeben sich damit 2967 gewonnene A-Wetten, 1391 gewonnene B-Wetten und 1049 verlorenen Wetten. Geht man vereinfacht davon aus, dass man bei A-Wetten 0,9 EH gewinnt, bei B Wetten 8 EH (1,8 EH Gewinn -1 EH aus der A-Wette) und bei verlorenen B-Wetten 3 EH Verlust macht (1 EH aus der A-Wette, 2 aus der B-Wette) ergibt sich ein Gewinn von 636,1 Einheiten! 2010 hätte man übrigens 498 A-Wetten gewonnen, 225 B-Wetten und 202 Wetten verloren. Das
ergibt einen Profit von 22,2 Einheiten!

Die Regeln in der Übersicht:
• Das Team hat 3 Spiele in Folge Over oder Under gespielt.
• Man platziert eine Wette gegen den Trend.
• Verliert man, so setzt man noch genau eine Wette mit doppeltem Einsatz gegen den Trend.