Lewis Hamilton muss Strafe zahlen – für „rüpelhaftes Verhalten“
25.08.2010Der britische Formel-1-Star muss A$500 (circa 350 Euro) Strafe zahlen, nachdem er in Melbourne vor Fans in einem geliehenen Mercedes Tricks wie „Burnout“ (qualmende Reifen) und „Fishtail“ (seitlich auf den Reifen rutschen) aufgeführt hatte. Die Polizei erwischte den Star zwei Tage vor dem Melbourne Grand Prix im März und bezeichnete die Aktion als rüpelhaft, kindisch und schlichtweg „völlig daneben“.
Der 25-Jährige war bei der Gerichtsentscheidung nicht anwesend, laut seinem Anwalt werde Hamilton aber die Strafe für unvorschriftsmäßige Verwendung eines Kraftfahrzeugs annehmen. Da es sein erstes Vergehen war, wird der Star nicht weiter rechtlich verfolgt, sondern muss nur die Strafe zahlen. Der Anwalt sagte, sein Mandant schäme sich sehr und bereue sein Verhalten.
Ein Sprecher des Gerichts betonte, dass der britische Rennfahrer ein Vorbild für junge Leute sei und Verantwortung für sein Verhalten übernehmen müsse.
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