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Die Hornets haben nun zwei Spiele ohne David West gemacht. Und vor der herben Niederlage gegen die Lakers hat man in Phoenix gezeigt, dass es auch ohne ihn geht. Mit Portland empfängt man aber heute ein Team, dass unangenehm zu spielen ist. Diese Tatsache findet insbesondere auch darin ausdruckt, dass die Trailblazers in ihren letzten drei Spielen zwei Mal die Spurs geschlagen haben. Allerdings unterbrochen durch eine Niederlage in Oklahoma City. Gerade der 2. Sieg war dabei überraschend, immerhin war Portland auswärts unterwegs – und das war im bisherigen Saisonverlauf der Schwachpunkt der Gäste. Der Record von 17-21 spricht Bände, Portland ist nur auf einem Playoffspot, weil man so heimstark ist. Das gleiche gilt aber auch für New Orleans. Der momentan 7. im Westen hat zu Hause 24 von 35 Spielen gewonnen. Und auswärts ebenfalls eine negative Performance hingelegt. Da möchte man nun, im ersten von fünf Heimspielen am Stück, natürlich auch siegen.
Aus einer Defensive heraus agierend, die noch stabiler ist als die der Trailblazers, wird es auch heute wieder einmal, wie so oft Chris Paul ankommen. Seine Assists sind der Schlüssel, um die starke Gäste-Defensive zu knacken – und Dank Carl Landry, der seit dem Ausfall von West wirklich gut spielt, hat er auch den entsprechenden Forward dazu.
Gegen Trailblazers, die wohl gewohnt auswärtsschwach auftreten, sollte es also reichen. Weder LaMarcus Aldridge noch Gerald Wallace haben mich gegen die Spurs wirklich überzeugt – und Miller kann nicht immer auf dem Niveau von vorgestern spielen. Die Hornets haben daher in meinen Augen die Nase eine kleines, aber entscheidendes Stück vorn.
Meine Wette: Portland Trailblazers @New Orleans Hornets: New Orleans Hornets @1.95 bei youwin
Deutschland vs. Australien, 28.03.2011, 20.45Uhr
Competition: Länderspiel-Test
Stadion: Stadion im Borussia-Park (Mönchengladbach)
Schiedsrichter: Lannoy (Frankreich)
Anbieter: youwin
Bei der WM 2010 in Südafrika triumphierte die DFB-Elf zum Auftakt mit 4:0 über Australien – heute geht es in Mönchengladbach erneut gegen die „Socceroos“. Wer gewinnt? Ich sehe Deutschland nicht unbedingt in der Favoritenrolle und empfehle daher eine Wette auf den Außenseiter aus Down Under!
Die Ausgangslage:
Nach dem souveränen – aber keinesfalls glanzvollen – 4:0-Sieg in der EM-Qualifikation gegen Kasachstan testet Deutschland heute Abend (ab 20.45 Uhr live im ZDF und In-Play bei youwin) gegen Australien. Auf den ersten Blick eine klare Angelegenheit: Aus dem ungleichen Duell David „Australien“ gegen Goliath „Deutschland“ sollte die DFB-Elf problemlos als Sieger hervorgehen. Wer allerdings einen Selbstläufer erwartet, der irrt gewaltig. Erstens hat Bundestrainer Joachim Löw für das heutige Fußball-Testspiel gegen Australien Experimente angekündigt, zweitens sind die „Socceroos“ kein Kanonenfutter und drittens brennen die Jungs aus Down Under auf eine WM-Revanche!
Kader / wer fehlt?
Bundestrainer Joachim Löw wird seine Startelf für den heutigen Test gegen Australien (20.45 Uhr / live im ZDF und In-Play bei youwin) kräftig durcheinander wirbeln. Die junge Wilden um Marcel Schmelzer, Mats Hummels, S. Bender, Götze und Andre Schürrle stehen – ebenso wie Tim Wiese – in der Startelf. Stammspieler wie Phillip Lahm, Sami Khedira oder Mesut Özil durften dagegen schon abreisen. Bis auf T. Müller wird folglich wohl niemand in der Startelf stehen, der 2010 in Südafrika / Durban vier Mal juben durfte.
Bei Asutralien fehlt dagegen mit Mittelfeldspieler Tim Cahill ein wichtiger Schlüsselspieler verletzungsbedingt.
1-x-2-Quoten:
Während Deutschland bei Quoten um 1.37 als haushoher Favorit auf einen Sieg gehandelt wird, geht Australien bei Quoten um 8.75 als klarer Underdog in die Partie.
Mein Fazit:
Die Pflicht gegen Kasachstan ist erledigt, gegen Australien folgt nun die Kür. Ob diese allerdings erfolgreich gemeistert wird, wage ich zu bezweifeln. Zwar ist Deutschland fußballerisch klar besser, doch die australische Nationalmannschaft ist mit Spielern wie Schwarzer, Neill und Kewell durchaus gut aufgestellt und wird unserer DFB-Elf, die in dieser Konstellation noch nie zusammengespielt hat, einiges abverlangen. Die WM-Auftritte gegen Ghana (1:1) und Serbien (2:1) haben außerdem gezeigt, dass Australien keine Laufkundschaft ist. Da Deutschland heute wirklich mit einem Mix aus B- und C-Elf antreten wird, empfehle ich folgende Wette:
Mein Tipp: Remis oder Australien (DC) @ 2.78 youwin
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Durch einen erneut sehr schwachen Samstag fällt Tiger Woods beim Arnold Palmer Invitational weit zurück. Nach zwei Runden noch auf Rang zehn gelegen, hilft auch die für die herrschenden Bedingungen gute 72er Schlussrunde nicht, um die schwache dritte Runde wettzumachen. Am Ende wird Woods nur 24., obwohl es zur Halbzeit noch nach einer Top10 Platzierung aussah. Damit kann er zwar den fünften Platz in der Weltrangliste vor Phil Mickelson behaupten, verpasst allerdings den Sprung auf Platz vier vor Graeme McDowell, der den Cut verpasste.
Einen riesen Sprung in der Weltrangliste machte der Sieger Martin Laird. Dank seinem zweiten Sieg auf der PGA Tour verbesserte er sich von Rang 40 auf 21, was sein bisheriges Karrierehoch ist.
Es war ein dramatisches Finale im Bay Hill Club & Lodge. Laird, bei elf unter Par in die Finalrunde gestartet, verlor schnell an Boden und war plötzlich bei -6 angelegt und nicht mal mehr in Führung. Diese übernahm zwischenzeitlich Steve Marino, der wieder mal eine tolle Woche spielte. Doch die Nerven hielten auf den Schlusslöchern nicht stand bei Marino. Wieder einmal gab er einen Titel kurz vor Schluss aus den Händen. Am 17. Loch, einem Par3, musste Marino ein Doppelbogey hinnehmen, was ihn wiederum zwei Schläge hinter den zu der Zeit Führenden Laird warf. Auch das Birdie am 18. Loch half nichts, denn Laird brauchte nur ein Par an seinem letzten Loch, um mit einer Siegprämie von knapp $1.1 Millionen nach Hause zu gehen. Aus 30 Metern schaffte er es, mit zwei Putts ins Loch zu kommen und den Fluch Marinos, durch tolles Golf glänzen zu können und trotzdem noch ohne Toursieg dazustehen, fortzuführen.
Der einzige Deutsche im Feld war Alex Cejka, der jedoch den Cut verpasste. Nach einem 13. Platz bei der Bob Hope Classic dachte man, dass Cejka eine gute Saison spielen könnte. Doch seither spielte er nur drei der sieben Turniere bis zum Ende, wobei ein 21. Rang in Pebble Beach das beste Resultat war.
Martin Laird macht auch im FedEx Cup einen Sprung von Platz 21 auf vier, während Cejka von 82 auf 89 zurückfällt. Die Führung hält nach wie vor Mark Wilson inne. Wilson ist der einzige Spieler der Tour, der in diesem Jahr schon zweifach siegreich war.
In dieser Woche findet mit der Shell Houston Open wieder ein starkes Turnier statt. Lee Westwood wird versuchen, Martin Kaymer vom Thron zu stoßen und seinen achten Rang aus dem Vorjahr zu verteidigen. Einen ausführlichen Vorbericht wird es morgen bei Betfair und in der Wettzentrale geben!
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Boston ist schon sicher in den Playoffs, die Pacers müssen noch kämpfen. Aber die letzten beiden Spiele konnte Indiana nicht gewinnen und man spürt den Atem von Charlotte und Milwaukee immer deutlicher im Nacken. Gegen die momentan eher entspannt aufspielenden Celtics soll heute die Wende gelingen, immerhin denkt Boston schon daran seine Topspieler für die Playoffs zu schonen. Das hat man bei den Spielen gegen Bobcats und Grizzlies auch gemerkt, eine Tatsache in die Indiana viel Hoffnung steckt. Die Niederlagen gegen Detroit und sogar Sacramento taten weh, das Team um Danny Granger muss nun zeigen, dass man es verdient hat in die Postseason zu kommen. Und das ausgerechnet gegen ein Team, gegen das man die letzten fünf Spiele verloren hat.
Dennoch: Die Pacers sind ein ausgeglichenes Team und können wohl mit der starken Defensive der Celtics umgehen. Auch, weil von der Offense Bostons nach dem Ausfall Rajon Rondos noch etwas weniger zu erwarten ist als ohnehin. Nicht, dass die Celtics nicht treffen würden, die haben die beste Trefferrate der Liga – es ist nur einfach nicht ihr Fokus und daher denke ich, dass die mangelnde Motivation hier voll durchschlägt. Ich traue den Pacers daher heute die Wende zu, Spieler wie Tyler Hansbrough und natürlich Granger können entscheidend dazu beitragen.
Daher: Indiana Pacers to beat Boston Celtics @2.15 youwin
Die Mavs starten heute den vielleicht wichtigsten Roadtrip ihrer Saison. Danach können sie die Nummer Zwei im Westen sein – oder auch nur vierter. Die schwächelnde Jazz kommt Dallas daher heute sehr gelegen. Nur zwei der letzten acht Spiele hat Utah gewinnen können und ich denke nicht, dass die wieder erstarkten Mavs sich davon abschrecken lassen. Nach einer kurzen Schwächephase hat man sich in den letzten vier Spielen wieder richtig stark gezeigt – und genau das ist Utah momentan eben nicht.
Dallas erzielt zwar pro Spiel 0,1 Punkte weniger, aber das gleichen sie durch eine gute Defensivarbeit wieder aus. 5,6 Tore trennen die beiden Teams in der Kategorie „durchschnittliche Gegenpunkte“ – das ist schon eine Hausnummer. Vor allem weil die Mavs, wenn man nur die Home/Away-Bilanz beider Mannschaften vergleicht, sogar noch etwas besser da stehen. On the road machen sie 1.7 Punkte mehr und kassieren 4 weniger. Auch deswegen hat Dallas 24 der 34 Auswärtsspiele dieser Saison für sich entscheiden können.
Ich sehe Utah, bei denen auch noch Kirilenko und Harris fehlen heute chancenlos. Die Mavs agieren nicht nur als Team besser sondern haben mit Jason Kidd und Dirk Nowitzki zwei Spieler in ihren Reihen, die ein Spiel an sich reissen können. Gut, Kidd weniger als Scorer, aber seine Assists sind nach wie vor spitze.
Daher meine Wette für heute Nacht: Dallas Mavericks @1.5 youwin.
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