Donnerstag: Klopp trifft auf „seine“ Dortmunder

In der Europa League wird es langsam ernst. Mein persönlicher Favorit Borussia Dortmund hat für das Viertelfinale ein ganz besonderes Los gezogen. Dass der FC Liverpool vom ehemaligen Dortmunder Trainer Jürgen Klopp und somit von einer wahren BVB-Legende trainiert wird, sorgt für die besonderen Schlagzeilen. Eigentlich denke ich ja, dass Dortmund stärker ist als die Engländer, das zeigt auch der jeweilige Stand in den Ligen. Aber der Liverpool-Trainer kennt seine ehemalige Mannschaft natürlich bis ins Detail. Und das wiederum ist ein sehr großer Vorteil.

Normalerweise gehe ich davon aus, dass der BVB bereits das Hinspiel gegen Liverpool gewinnt. Man muss zu Hause auch vorlegen, das steht außer Frage. Der Anpfiff erfolgt am Donnerstag um 21:05 Uhr. Schaut man sich so die Quoten an, ist die Heimmannschaft natürlich favorisiert, mit einer Quote von 1.55 bei mybet, was meines Erachtens zu wenig ist. Das Klopp Team hat 6.30 als interessante Quote und ein Unentschieden brächte 4.30. Das ist alles recht interessant, doch ein deutscher Fußballfan sollte einer deutschen Mannschaft die Daumen drücken. Und die Dortmunder spielen ja wirklich tollen Fußball. Einmal mehr empfehle ich genauer zu schauen, welche Optionen an Wetten mybet so präsentiert.

Dortmund hat lange schon nicht mehr zu Hause verloren, aber am Samstagabend war es gegen Werder Bremen in der Bundesliga zeitweise eng. Plötzlich gab es einen Rückstand aufzuholen. Da ist Liverpool natürlich eine andere Hausnummer. Wie man im Signal Iduna Park spielt, weiß keiner besser als der Trainer des Gegners. Und das schwebt mir bei meiner Wette ebenfalls immer im Hinterkopf herum. Somit können eventuelle Schwächen ausgeglichen werden, doch meines Erachtens haben die Dortmunder Spieler in der Breite ganz einfach mehr Klasse als die des FC Liverpool. Ich gehe also von einem BVB-Erfolg aus und bin weiterhin der Meinung, dass diese Mannschaft die Europa League in dieser Saison gewinnen wird. Erstmal gilt es aber dieses besondere Spiel zu überstehen.

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Am Mittwoch: Der VfL Wolfsburg vor kaum zu überwindender Hürde

Ich habe es in meinen Texten schon des Öfteren betont: Der VfL Wolfsburg gehört nicht zu meinen Lieblingsmannschaften in Deutschland. International drückt man im Allgemeinen den deutschen Teams natürlich die Daumen und das werde ich auch machen. Doch mit einem Erfolg wird es sicherlich nichts gegen Real Madrid im Viertelfinale der Champions League. Anpfiff zum Hinspiel ist am Mittwoch um 20:45 Uhr.

Natürlich wird es als sehr großer Erfolg verkauft, dass die Wolfsburger in diesem Wettbewerb unter den besten acht Mannschaften sind. Die Liga zeigt allerdings, dass sie keinesfalls zur Spitze in Europa gehören, ich erinnere an die deutliche Niederlage am letzten Spieltag beim ebenfalls nicht überragenden Bayer Leverkusen. Der VfL hatte auch Glück mit den Losen. Nun kommt eine Mannschaft mit Weltstars nach Wolfsburg und im Hinspiel sieht es bereits sehr schwer für den deutschen Vertreter aus. Das sagen auch die Quoten von mybet. Demnach gäbe es auf einen Wolfsburger Erfolg 5faches Geld, auf ein Unentschieden 3.80 und auf den zu erwartenden Sieg von Real Madrid bereits im Hinspiel 1.70. Darauf tippe ich, auch wenn es sich finanziell nicht sonderlich lohnt. 27 weitere Optionen für Wetten bestehen bei mybet.

Über die Klasse der einzelnen Spieler von Real Madrid muss ich an dieser Stelle nicht berichten. Die kennt eigentlich jeder, der sich nur ein wenig mit dem internationalen Fußball befasst. Dieses Team will den Titel in der Champions League gewinnen und eine in der Bundesliga mittelmäßige Mannschaft aus Deutschland wird kein Hindernis sein. Immerhin wurde am Samstagabend in der heimischen Liga ja sogar der FC Barcelona auswärts im sogenannten Classico bezwungen. Sofern die Spanier nicht überheblich sind, sollten sie meines Erachtens in beiden Spielen keine Probleme bekommen. Auch wenn die Wolfsburger international besser gefallen als im Alltag der Liga, reicht ihr Können einfach nicht. Im Viertelfinale wird Schluss sein für diesen deutschen Vertreter. Davon bin ich überzeugt. Alles andere würde allgemein sehr überraschen.

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Dienstag in der Champions League: Bayern muss und wird vorlegen

Es war wirklich sehr knapp in der letzten Runde in der Champions League für die Bayern. Sehr lange sah es danach aus, als wenn unser deutscher Favorit gegen Juventus Turin ausscheiden würde. Wir erinnern uns: Erst ganz spät fielen die Tore und es kam zu einer Verlängerung. Dann folgten weitere Treffer. Das Los im Viertelfinale brachte für den FC Bayern München nun Benfica Lissabon. Das ist sicherlich nicht der beste mögliche Gegner und das zeigen auch die Quoten bei mybet. Doch unterschätzen darf man die Portugiesen am Dienstag ab 20:45 Uhr nicht.

Auf einen Sieg im Hinspiel für die Bayern gibt es die Quote 1.20. Der ist natürlich zu erwarten, vor allem im heimischen Stadion, aber bei dieser geringen Möglichkeit auf einen Gewinn, empfiehlt es sich doch sehr nach Alternativen zu schauen. 34 bietet mybet, da sollte etwas dabei sein. Möglich ist es zum Beispiel auf den Torschützen des ersten Bayern-Treffers zu setzen.

Am besten sollte kein Gegentreffer fallen, dann wird es auch im Rückspiel vermutlich keine Probleme für die Bayern geben. Während man die Portugiesen von den Namen her nicht zwingend kennt, sind die besten Spieler der Bayern – ich nenne hier nur Thomas Müller als ein Beispiel – im Grunde Weltstars. Was heißt im Grunde? Sie sind es. Und sie müssen diesen Gegner auch immer besiegen, wenn sie ihre großen Ziele weiter verfolgen wollen. Die Quote für ein Unentschieden würde sich lohnen, sie liegt nämlich bei 7fachem Geld. Und auf einen ohne Zweifel ungemein überraschenden Sieg von Benfica gibt es die Quote 14.

Unter welchen Umständen es in diesem Spiel doch eine Überraschung geben könnte? Die Bayern müssen einen schlechten Tag erwischen und ihren Gegner völlig unterschätzen. Sie müssen quasi ihr Können vergessen. Doch damit zu rechnen ist natürlich nicht, der Fokus der besten deutschen Mannschaft liegt voll auf der Champions League.

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Nordduell mit der Angst vor dem Abstieg

Weil die Mannschaften aus der Bundesliga unter der Woche nicht international gespielt haben, schreibe ich in dieser Woche über zwei Bundesligaspiele in dieser Kolumne. Für den Samstag habe ich mir das Nordderby zwischen Hannover 96 und dem Hamburger SV auserkoren. Oder sollte ich „Notderby“ schreiben? Anpfiff ist um 15:30 Uhr.

Dass Hannover 96 im Grunde schon abgestiegen ist, wird wohl nicht einmal der größte Fan mehr anders sehen. Schon in den letzten Wochen wurde mehrfach von der allerletzten Chance gesprochen und die steht auch diesmal wieder an. Ab 15:30 Uhr müssen unbedingt drei Punkte her, damit zumindest eine minimale Hoffnung auf den Klassenerhalt weiter bestehen kann. Dass man es den heimischen Fans schuldet, das Beste zu geben, wird außer Frage stehen. Doch reicht das gegen Hamburger, die in den letzten Wochen ebenfalls nicht wirklich überzeugen konnten? Wenn die abermals verlieren sollten, sind sie wieder mittendrin im Abstiegskampf. Ein Sieg beim Konkurrenten aus dem Norden würde natürlich für einige Erleichterung sorgen. Vor zwei Wochen wurde gegen einen anderen Abstiegskandidaten aber verloren und das Zuhause. So wirklich gefallen mir die Hamburger wie bereits angedeutet nicht. Seit einige Personen aus dem Umkreis des Vereins öffentlich wieder von besseren Zeiten geträumt haben, läuft es nicht mehr. Viel gehalten habe ich von der Mannschaft eigentlich nie, sie spielt aber ohne Zweifel besser als in den letzten Jahren.

Mybet zahlt für einen Sieg von Hannover derzeit 2.85 (was weniger ist, als ich dachte), für einen Hamburger Erfolg gibt es 2.50 und für ein Unentschieden 3.30. Ich würde es Hannover 96 gönnen, wenn doch noch ein Sieg Hoffnung bringen würde, ich bin aber skeptisch. Von der Quote her ist eine derartige Wette auch nicht zwingend zu empfehlen, doch normalerweise wird der HSV ohnehin siegen. Aber verliert Hannover wirklich jedes Spiel bis zum Ende der Saison? Auch da habe ich meine Zweifel. Wenn es Chancen auf Punkte gibt, dann vermutlich zu Hause gegen Mannschaften, die ebenfalls nicht zu den stärksten in der Liga gehören.

 

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Werksteam-Duell am Freitag

Und weiter geht es mit der Bundesliga. Am Freitag um 20:30 Uhr treffen die zwei so genannten Werksteams der Liga, also Bayer 04 Leverkusen und der VfL Wolfsburg, am 27.Spieltag aufeinander. Es ist ein Duell, in dem sich eine Wette lohnen könnte.

Bayer Leverkusen empfängt also den VfL Wolfsburg. Beide Mannschaften haben keine zufriedenstellende Saison. Schon deshalb ist es ein Duell auf Augenhöhe. Ich würde vermuten, dass der Trainer des Verlierers stark in der Kritik stehen wird nach diesem Spiel. Glücklich sind die Verantwortlichen nämlich zurzeit weder in Leverkusen noch in Wolfsburg. Mit einer Niederlage wird sich die Unzufriedenheit verstärken, weil das Erreichen des Saisonziels unwahrscheinlicher wird. Bayer Leverkusen hat entscheidende Spiele in den letzten Wochen verloren, einige davon auch vor heimischem Publikum. Und dass der VfL Wolfsburg in der Liga nur sehr selten überzeugt hat, wird allgemein bekannt sein. Hier bildet die Champions League die Ausnahme, doch man hatte in diesem Wettbewerb auch Losglück.

Wenn ich mir so die Quoten anschaue, die zum Beispiel mybet derzeit für dieses Spiel anbietet, ist Leverkusen der Favorit mit 1.95 Euro – und das sogar recht deutlich. Ich stimme der Einschätzung zu, da es sich um ein Heimspiel handelt, muss einfach gewonnen werden. Und beim letzten Spiel hat es ja auch geklappt. Für Wolfsburg gibt es die Quote 3.85. Wenn man die internationalen Auftritte außen vor lässt, hat mich diese Mannschaft viel zu oft enttäuscht, als dass ich sie wetten würde. Die Ambitionen sind so groß und es wurde so wenig erreicht. Der Druck ist riesig und meine Tendenz eindeutig.

Es kann natürlich auch ein Unentschieden geben, für ein solches gäbe es die Quote 3.55. Für dieses Ergebnis spricht, dass das Spiel taktisch geprägt sein wird. Verlieren ist für die Mannschaften schlimmer als nicht gewinnen. Der Vorteil für Leverkusen liegt darin, dass der wichtigste Abwehrspieler der Wolfsburger, nämlich Naldo, verletzt ausfällt. Das ist für mich ein weiterer Grund, auf Bayer zu setzen. Denn der Sturm gefällt mir bei dieser Mannschaft eigentlich am besten, auch wenn er nicht immer funktioniert hat in den letzten Wochen.

 

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