Eintracht Frankfurt gegen den FSV Mainz 05 ist meine Wahl für den zweiten Text zum 31.Spieltag in der Bundesliga. Um 17:30 Uhr wird diese Begegnung am Sonntag angepfiffen und beide Teams stehen aus unterschiedlichen Gründen unter Druck.
Wird Eintracht Frankfurt die Klasse halten können? Ich habe da so meine Zweifel. Vier Punkte beträgt der Rückstand auf Platz 16 und eigentlich sind all die Mannschaften, die diesen Platz verhindern wollen (und natürlich mehr) meines Erachtens stärker als dieses Team. Ich schreibe diesen Text bevor der Spieltag beginnt, kenne also die Ergebnisse vom Freitag und vom Samstag nicht. Egal wie diese sind, wenn die Eintracht wieder nicht drei Punkte holt, ist die Rettung nur noch theoretisch möglich. Der neue Trainer Niko Kovac hat nicht den erhofften Erfolg gebracht und das grundsätzliche Problem bleibt bestehen: Es werden einfach keine Tore geschossen. Alexander Meier, der den Unterschied macht, ist noch immer verletzt.
Es ist am Sonntag ein besonderes Duell, man spielt im weitesten Sinne gegen einen Nachbarn aus dem Südwesten. Der hat in der vorigen Woche zu Hause gegen den 1.FC Köln überraschend nach einer Führung verloren. Das macht zwar die gute Saison nicht zunichte, allerdings besteht eine gewisse Gefahr, dass die erhofften Ziele nicht erreicht werden. Und das ist ein internationaler Wettbewerb. Rein faktisch müssen also drei Punkte her. Und dahin geht meine Tendenz. Die Niederlage war zwar enttäuschend, doch gut gespielt hatte das Team eigentlich.
Die Quote auf einen Mainzer Sieg liegt bei mybet bei 2.50. Für Eintracht Frankfurt gibt es im Erfolgsfall 2.75. Nicht ganz ausschließen würde ich ein Unentschieden, in der Defensive stehen die Frankfurter nicht schlecht und wenn Mainz einen schlechten Tag erwischt, könnte es ein Remis geben. Die Quote beträgt 3.45. Ich mag mich täuschen, zur Zeit gibt es in der Bundesliga häufig Ergebnisse, mit denen so eigentlich nicht zu rechnen war. Mannschaften, die abgeschrieben sind, holen Punkte. Ich habe allerdings den Eindruck, als wenn Eintracht Frankfurt nicht mit dem Druck umgehen kann. Und der ist nun vor allem vor heimischem Publikum wirklich immens.