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Golfwetten Autor: Timm Göller Es gibt über 30 internationale Turniere pro Jahr, mit markanten Spielern und immer wieder spannenden Showdowns. Der Golfsport hat jede Menge zu bieten. Und auch Golfwetten werden immer interessanter. In erster Linie machen Golfwetten natürlich sehr viel Spaß. Es ist jede Woche wieder schön, auf Golf-Events zu tippen und dann das entsprechende Turnier live zu verfolgen. Oftmals bleibt es spannend bis zum letzten Putt. Und wenn dann noch die Online-Wette gewinnt, macht dieser Sport noch mehr Freude. Dazu kommt noch, dass man mit einem gewissen System, fundierten Analysen und Disziplin mit Golfwetten einen schönen Gewinn einfahren kann. Wertvolle Wett-Tipps und –Tricks, profitable Wettstrategien und jede Menge Hintergrundinfos zum Thema Wetten und Golf werden auf den folgenden Seiten erläutert. Besonderheiten/Herausforderungen/ChancenEs gibt mittlerweile sehr viele verschiedene Möglichkeiten auf Golfturniere der PGA Tour und der European Tour zu wetten. So kann man nicht nur auf den Sieger des Events wetten, sondern z.B. auch darauf, wer als bester Europäer oder Australier abschneidet, ob ein „Hole In One“ gespielt wird, woher der Sieger kommt, mit welcher Schlagzahl er gewinnt und vieles mehr. Am beliebtesten bei den Golfwetten sind jedoch die Flightwetten, bei denen man auf die niedrigste Runde eines Spielers in einem Dreier- oder Zweierflight wettet oder die „Head-to-Head“ Wetten, eine Form der Zweiballwetten, bei denen es kein Unentschieden gibt. Was sollte man bei Golfwetten beachten?Beachten sollte man vor allem, dass man nicht immer nur stur auf die Favoriten setzt. In den wenigsten Fällen gewinnen tatsächlich die Topfavoriten die Turniere der PGA Tour, die bei den Onlinewetten hoch im Kurs stehen. Auch bei den Flightwetten sollte man nicht zwangsläufig nach Quoten tippen und immer auf den Favoriten setzen, sondern analysieren, wie die einzelnen Spieler in Form sind und die Leistung der letzten Wochen versuchen zu beurteilen. Sinnvoll ist es, nicht allzu viele Dreiball-Wetten zu spielen, da dort die mathematische Chance auf einen Sieg nur bei 33,3% liegt, weil es drei mögliche Ausgänge gibt. Angenehmer zu spielen sind in diesem Fall die Head-to-Head Wetten, da es dort nur zwei mögliche Ausgänge gibt (wenn man beachtet, dass man bei den meisten Buchmachern bei einem Unentschieden den Einsatz zurückbekommt). Ich würde empfehlen, gerade am Anfang hauptsächlich Head-to-Head Wetten zu spielen, da man für die Dreiballwetten doch ein gewisses Knowhow und Wissen mitbringen muss, um die Value-Quoten zu ermitteln. Welcher Wettanbieter bietet attraktive Golfwetten?Die beiden besten Anbieter, was Golfwetten angeht, sind Betfair und Bet365. Das Angebot der Wetten ist bei beiden Anbietern fast identisch. Beide bringen aber jeweils kleine Vorteile mit sich. Der größte Vorteil von Betfair ist, dass die Quoten rund 20% besser sind als bei anderen Anbietern. Desweiteren kann man auf alle Wetten auch live (in-play) wetten - also auch wenn sie schon am Laufen sind. Bet365 hat etwas schlechtere Quoten, dafür aber den Vorteil, dass sie als einziger Buchmacher die Head-to-Head Wetten schon an den beiden ersten Tagen des Turniers anbieten. An den Finaltagen gibt es bei Betfair sowie bei Bet365 die Zweiball-Wetten mit der Option, auch auf Unentschieden zu tippen. Alles in allem ist Betfair was Golfwetten betrifft absolut unschlagbar und ist deshalb auch meine Hauptanlaufstelle, wenn mittwochs abends das nächste Turnier kurz bevorsteht und ich meine Wetten heraussuche. Beide Anbieter bieten übrigens bei Neukunden auch einen attraktiven Wettbonus an, sofern man Geld auf sein Wettkonto einzahlt. Die Masters haben einen besonderen Platz im Herzen der Spieler, Fans und Golfwetter. Die besten Spieler der Welt sind hier am Start, es ist das prestigeträchtigste Turnier des Jahres und das Preisgeld für die Gewinner ist enorm. Das besondere an dem Teilnehmerfeld ist, dass jeder, der das Masters mal gewinnen konnte, sein Leben lang jedes Jahr qualifiziert ist. So eröffnet Golflegende Arnold Palmer jährlich mit dem ersten Abschlag am ersten Loch das Turnier und Spieler Gary Player, mittlerweile über 70 Jahre alt, starten auch jetzt noch. Der Druck während des Turniers ist spürbar und wird von einem Millionenpublikum Dank der exzellenten Fernsehübertragungen direkt verfolgt. Das Masters wurde 1934 in den USA bekannt, als Bobby Jones und Clifford Roberts sich entschlossen, ein jährliches Golfturnier abzuhalten. Man nannte es für 5 Jahre „Augusta National Invitation Tournament“ und änderte 1939 den Namen zu „Masters Tournament“. Viele der ursprünglichen Regeln sind bis zum heutigen Tag geblieben, wie z B. das „four day stroke playing“, bei dem 18 Loch pro Tag gespielt werden und sich niemand mit Ausnahme des Spielers und seines Caddies im Spielbereich aufhalten darf. Die wahrscheinlich berühmteste Tradition des Masters ist, dass der Sieger das berühmte grüne Sakko tragen darf. Das „Masters Green Jacket“ wurde 1937 eingeführt und ist 1949 das erste Mal an einen Gewinner verliehen worden. Seitdem ist die Verleihung zur Tradition geworden. Dem Gewinner wird es immer in einer Zeremonie vom Vorjahressieger überreicht. Sollte ein Spieler zwei Mal hintereinander gewinnen, so wird ihm das Jacket im zweiten Jahr vom Chairman des Augusta National Golf Clubs überreicht. Dort findet das Masters im Übrigen jedes Jahr statt und es ist eines der wenigen Turniere, die ihren festen Austragungsort haben. Es gibt zahlreiche Alternativen auf das „Masters“ zu wetten. Sie können zum Beispiel auf den Turniersieger setzen, was immer eine sehr beliebte Masters-Wette ist. Sollte Ihnen das nicht zusagen, können Sie Ihre Wette anderweitig ausführen, indem Sie entweder auf Spieler, gegen Spieler, Top-USA, auf europäische oder australische Spieler wetten, die Spieler, die den Cut machen oder nicht oder auf den Score des Gewinners. Sie sehen: Die Zahl der Möglichkeiten ist nahezu unbegrenzt. Gerade da das Masters immer mehr Interesse erweckt, gibt es jedes Jahr mehr Wettmöglichkeiten. So konnte man dieses Jahr z.B. wetten, was für ein Score ein bestimmter Spieler auf den einzelnen Löchern spielt u.v.m. „In-Play“- Wetten geben Ihnen einen neuen Blickwinkel, wenn Sie auf das Masters wetten wollen. Sie können beim „In-Play“-Modus auch während des Turniers Wetten auf den Gewinner, die Top 3-und die Top 5 platzierten und dies vom ersten Abschlag bis zum letzten Putt. Wenn Sie „In-Play“-Wetten abschließen, wetten Sie während des Turniers gegen andere Wettfans. Sie können sogar „In-Play“-Wetten abschließen, während der Ball auf das Loch zurollt. Wie Sie sehen, können somit „In-Play“-Wetten auf das Masters sehr dynamisch werden, da sich die Quoten je nach Turnierverlauf minütig ändern. Ganze sechs Mal konnte Jack Nicklaus das Masters für sich entscheiden, womit er auch den Rekord hält. Dicht gefolgt von Tiger Woods, der erstmals 1997 in seinem Rookie-Jahr gewinnen konnte und mit diesem Sieg gleich mehrere Rekorde aufstellte. Er war der jüngste Masters-Sieger, den es jemals gab; er gewann mit dem niedrigsten Score in der Masters-Geschichte und er hatte den größten Vorsprung auf den Zweitplatzierten, der jemals erspielt wurde. 2008 stand Tiger Woods Mitte April ganz dicht an seinem fünften Masters-Sieg. Er musste sich jedoch in einem spannenden Finale dem konstant gut spielenden Südafrikaner Trevor Immelman geschlagen geben, der nach Greg Norman erst der zweite Südafrikaner ist, der das Masters jemals gewinnen konnte. Gewinner der letzten 10 Jahre: 2000 Vijay Singh 2001 Tiger Woods 2002 Tiger Woods 2003 Mike Weir 2004 Phil Mickelson 2005 Tiger Woods 2006 Phil Mickelson 2007 Zach Johnson 2008 Trevor Immelman 2009 Ángel Cabrera Mehr Lust auf Golf? Neues aus der Golfwelt brandaktuell auf www.golfsportmagazin.de Die US Open sind eines der berühmtesten Golf Turniere der Welt und gehören zu den Major Turnieren, wie auch die PGA Championship, The Masters und The Open Championship. Wetten auf die US Open waren schon immer populär und haben - wie der gesamte Golfwetten-Bereich - während der letzten 20 Jahre ein massives Wachstum erfahren, was hauptsächlich auf den Boom der Fernsehübertragungen von Golfturnieren zurück zu führen ist. Es gibt die US Open für Herren und Damen. Die Herren-Version ist ein Teil der PGA-Tour. Das erste Herren US Open Turnier wurde 1895 auf einem 9-Loch Kurs in Newport, Rhode Island, gespielt. Das Damen-Turnier ist eines der 4 LPGA- Major-Championships. Die anderen drei Turniere sind die LPGA-Championships, The Women’s British-Open und die Kraft-Nabisco-Championships. Das Format der Herren US Open hat sich über die Jahre hinweg verändert und 1965 wurde das gegenwärtige Format von 18 Löchern in 4 Tagesrunden zum ersten Mal gespielt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten auf die US Open zu wetten: Sie können auf den Sieg eines Spielers setzen (dies ist die traditionelle Form des Wettens). Oder Sie wetten gegen ein Ergebnis. Dies ermöglicht Wettfans bei den US Open gegeneinander anzutreten. Die beliebteste Wette bei den US Open ist die Wette auf den Sieger. Diese Wette ist auch im „In-Play“-Modus während des Turniers möglich: „In-Play“ ist besonders spannend bei Live Fernsehübertragungen, da es die Möglichkeit bietet mit anderen Wettern Kopf an Kopf zu wetten. Die Wetten können auf die Top 3-, Top-5-Gewinner und Spieler, die den Cut schaffen oder verpassen, abgeschlossen werden. „In-Play“-Wetten beginnen mit dem ersten Abschlag des Turniers und enden erst mit dem letzten Putt. Jack Nicklaus ist einer von vier Spielern, welche die US Open bereits vier Mal gewonnen haben (die anderen sind Willie Anderson, Robert Tyre Jones Jr. und Ben Hogan. Tiger Woods, Retief Goosen und Vijay Singh konnten eine Menge Aufmerksamkeit bei den US Open auf sich ziehen. Aber es gibt noch jede Menge anderer Spieler, die auch das Potenzial haben, die US-Open zu gewinnen. Es ist durchaus denkbar, dass in Zukunft ein anderer Spieler auftaucht, der zum heißen Favoriten wird. So haben z.B. in den letzten drei Jahren immer Spieler gewonnen, die vorher keiner auf der Rechnung hatte. Die Gewinner der letzten 10 Jahre: 2000 Tiger Woods 2001 Retief Goosen 2002 Tiger Woods 2003 Jim Furyk 2004 Retief Goosen 2005 Michael Campbell 2006 Geoff Ogilvy 2007 Ángel Cabrera 2008 Tiger Woods 2009 Lucas Glover Mehr Lust auf Golf? Neues aus der Golfwelt brandaktuell auf www.golfsportmagazin.de Es ist spannungsgeladen, leidenschaftlich und erfordert Geschicklichkeit: die PGA Championship. Das Turnier hat in den letzten Jahrzehnten einen enormen Zuwachs an Aufmerksamkeit seitens der Wett-Fans erfahren, was unter anderem auch an der stetig steigenden TV-Berichterstattung liegt. Es gibt mittlerweile eine große Anzahl von PGA Championship–Wettmöglichkeiten. Echte Golfwetten-Fans sollten also auf jeden Fall die Quoten vergleichen und dann auf Ihren Favoriten setzen. Jedes Jahr treten die besten Spieler auf einem der schwierigsten Golfplätze der USA gegeneinander an. Es ist seit 1916 üblich, dass die Eröffnungsrede vom Siwanoy Country Club in Bronxville gehalten wird. Jim Barnes war vor 89 Jahren der erste Gewinner und strich ein Preisgeld von 500 Dollar ein. Dieses wurde von Rodman Wanamaker gestiftet und seitdem ist es als Wannamaker–Preisgeld bekannt. Heute ist die PGA Championship neben den US Open, The Masters und The Open Championship eines der vier Major, welche die größten und wichtigsten Events der PGA Tour darstellen und bringt besonders hohe Preisgelder ein. Letztejähriger Sieger war Tiger Woods. Es war sein 13. Major-Titel, welcher ihm einen Scheck in Höhe von $1.26 Millionen einbrachte. Die PGA Championship zieht mittlerweile großes Wettkapital an. Am beliebtesten unter den Wett-Fans sind die klassischen „Back“-Wetten auf den Sieger. Die „Back“-Wette ist die bekannteste Wettart, bei der der Wetter auf das Eintreffen eines bestimmten Ereignisses setzt. Mittlerweile können Wett-Fans jedoch auch gegen den Sieg eines Spielers setzen. Diese Wettart wird „Lay“-Wetten genannt und war bislang nur den traditionellen Buchmachern vorbehalten. Wetten Sie also direkt gegen andere Wettfans weltweit. Und mit den „In-Play“-Wetten auch live während des Turniers – vom 1. Abschlag bis zum letzten Putt kann Ihre Wette jederzeit entgegengenommen werden. Es gibt viele Möglichkeiten, auf die PGA Championship zu wetten. Platzieren Sie Ihren Tipp z.B. auf den besten der amerikanischen Golfprofis, den besten der europäischen Profis oder alle anderen Spieler. Sie können sogar eine Wette auf die erzielten Highscores abgeben oder darauf, wer den Cut schafft und wer nicht. Da Sie so viele verschiedene Möglichkeiten haben, auf die PGA Championship zu wetten, wird etwas Hintergrundwissen nützlich sein. So ist es wichtig zu wissen, dass keiner der Profis in den letzten Jahren das Turnier dominiert hat und das Feld immer dicht beisammen lag. Daher ist es gerade bei den Major-Turnieren sehr schwer, eine Prognose zu erstellen. Nur eines lässt sich mit Sicherheit sagen: es wird einige Überraschungen geben… Gewinner der letzten 10 Jahre: 2000 Tiger Woods 2001 David Toms 2002 Richard Beem 2003 Shaun Micheel 2004 Vijay Singh 2005 Phil Mickelson 2006 Tiger Woods 2007 Tiger Woods 2008 Padraig Harrington 2009 Y.E. Yang Mehr Lust auf Golf? Neues aus der Golfwelt brandaktuell auf www.golfsportmagazin.de Die World Golf Championship Serie ist eine Turnierserie, die aus drei Turnieren besteht und sich größer Popularität erfreut. Seit 1999 finden jährlich die • WGC – Accenture Matchplay Championship • WGC – CA Championship • WGC – Bridgestone Invitational statt Bisher fanden also 28 Turniere der WGC – Serie statt. Unangefochtene Nummer ein, was diese Turnierserie angeht, ist, wer auch sonst, Tiger Woods. Er konnte unglaubliche 15 (!!!) von diesen 28 Turnieren gewinnen. Dazu kommt noch, dass das Bridgestone Invitational in 2008 noch nicht gespielt wurde und er es bei 9 Teilnahmen unglaubliche 6 Mal gewinnen konnte. D.h., die Chancen auf den 16. Titel in 29 Turnieren steht nicht gerade gering, dementsprechend wird voraussichtlich auch die Quote aussehen. Das Accenture Matchplay ist das wohl spektakulärste Turnier der Serie, die sich dadurch auszeichnet, dass es überdurchschnittliche viele Punkte und Preisgeld zu gewinnen gibt. Mehr wie bei jedem anderen Turnier der PGA Tour. Bei diesem Turnier spielen die Spieler nämlich kein Zählspiel über vier Runden, sondern es wird im Lochspielmodus gespielt. Als Mann gegen Mann; head-to-head. Ausschließlich die jeweils 64 besten Spieler der Weltrangliste sind für die Turniere der Serie qualifiziert. Seit diesem Jahr ist darunter sogar ein Deutscher Vertreter, Martin Kaymer, der vor zwei Jahren noch den Amateurstatus besessen hat und mittlerweile zu den ganz Großen der European- und PGA Tour zählt. In der Regel wird der höchstplatzierte Spieler ausgewählt, dem niedrigstplatzierten gegenüberzutreten, der Zweitplatzierte dem Zweitschlechtesten usw. Für eine Wette beim World Match macht also Sinn die Platzierungen in der Welt, die übrigens jeden Montag aktualisiert werden, zu studieren. Ebenso gibt es auf dem Gewinnermarkt noch einige andere Möglichkeiten, um auf World Match Spiele zu wetten. Es gibt einen Markt für die besten vier Spieler, der es Ihnen erlaubt für den Einzug der Spieler ins Halbfinale zu wetten. Es gibt außerdem noch einen Top-Five-Markt, der mit dem „Halbfinal-Markt“ in Verbindung steht. Da das Feld sich in vier Viertel aufteilt, können World Match Play Wetter den Vorteil des „Halbfinal-Marktes“ für sich nutzen. Die Bridgestone Invitational und das CA Championship sind herkömmliche Zählspielturniere, die über vier Runden ausgetragen werden. Einziger Unterschied zu den restlichen Turnieren ist, dass es wegen der geringen Teilnehmerzahl keinen Cut gibt, sondern jeder, der für das Turnier qualifiziert ist, auch alle vier Runden spielen darf. Heimat des Bridgestone Invitationals ist im Normalfall der Firestone Golf & Country Club, einer der schwierigsten Plätze, den die USA zu bieten hat. Wenn die besten Golfer von Amerika und Europa gegeneinander beim nur alle zwei Jahre stattfindenden Ryder Cup antreten, dann ist das eine der meist beachteten Sportveranstaltungen der Welt. Auch die Zahl der Wettabschlüsse auf den Cup sind in den letzten Jahren extrem angestiegen. Zwei Teams mit je zwölf Spielern kämpfen über drei Tage in Vierern (zu vergleichen mit einem Tennisdoppel), „Fourballs“ und Einzeln, „Singles“ um die begehrte Harry-Vardon-Trophäe. Allein ein Teil des Teams zu sein, ganz abgesehen von der Aussicht auf einen Sieg, ist Antrieb genug für Hunderte von Golfspielern. Sie können sowohl auf deren Qualifikations-Chancen, in dem drei-Tages Spektakel, als auch bis zu einem Jahr im Voraus wetten. Sobald die Teams bekannt gegeben werden, gibt es eine große Anzahl von Wettmöglichkeiten. In den ersten zwei Tagen dreht sich der Ryder Cup um „Fourballs“. Der Schlüssel zu einer rentablen Ryder Cup Wette ist, herauszufinden, welche Spieler gut miteinander harmonieren. Hal Sutton, der 2004 Kapitän der US-amerikanischen Mannschaft war, machte einen gravierenden Fehler, als er die zwei Superstars Tiger Woods und Phil Mickelson während der Eröffnungstage zusammen für den „Fourball“ nominiert hat. Es ist kein Geheimnis, dass die zwei Major Gewinner sich nicht ausstehen können und deren Mangel an Teamgeist könnte ein Grund dafür gewesen sein, dass diese hochgehandelten Favoriten von weniger beachteten europäischen Teams geschlagen wurden. „Foursomes“, bei dem die Spieler streng abwechselnd schlagen, sorgen in der Regel für sehr spannende Ryder Cup Wetten, da kaum nirgendwo anders Löcher gewonnen und verloren werden. Sie können auch gegen ein Ergebnis wetten. Dies heißt, dass Sie sowohl gegen als auch für einen Spieler Ihre Wette platzieren können. Wetten auf den Ryder Cup können sehr hektisch werden, da am letzten Tag der Ryder Cup „Singles“ mit zwölf Matches gleichzeitig auf dem Kurs gespielt werden. Ein Jedes davon kann sich als entscheidend für das Endergebnis erweisen. Nur sehr wenige Team-Veranstaltungen beflügeln so sehr die Vorstellungskraft der Wett-Fans wie der Ryder Cup. Gewinner der letzten 10 Ryder Cups: 1987 Europa 1989 Europa 1991 USA 1993 USA 1995 Europa 1997 Europa 1999 USA 2002 Europa (2001 fand aufgrund 9/11 kein Ryder Cup statt, seitdem wird er immer in den geraden Jahren ausgetragen) 2004 Europa 2006 Europa 2008 USA Mehr Lust auf Golf? Neues aus der Golfwelt brandaktuell auf www.golfsportmagazin.de European Tour Golf Wetten sind schon seit vielen Jahren sehr populär und die Wett-Möglichkeiten sind hier nahezu unbegrenzt. Die European Tour Saison läuft in der Regel von Januar bis Oktober und bietet bis zu 40 Golfturniere, auf die gewettet werden kann. Außerdem wurde die Tour in den letzten Jahren um weitere Turniere in Asien erweitert, die direkt im Anschluss im November und Dezember stattfinden (diese werden aber offiziell schon als Folgejahr-Turniere bezeichnet). Der riesige Sieger-Markt der verschiedenen Turniere der European Tour zieht schon immer außerordentliche Aufmerksamkeit der Wett-Fans auf sich. Das liegt zum einen an der Riesenauswahl an Wettarten und Quoten (vor allem Dingen die extrem attraktiven Außenseiter-Quoten), zum anderen können die Wett-Fans auch im Laufe des Turniers noch ihre Wetten platzieren. Von ersten Abschlag bis zum letzten Putt ist alles möglich. Sogar in dem Moment, in dem der Ball sich in der Luft befindet und majestätisch zum Pin fliegt – oder weniger würdevoll im Bunker stecken bleibt. Darüber hinaus gibt es noch eine Vielzahl weiterer Möglichkeiten, auch indirekt Wetten rund um die European Tour zu platzieren. Zum Beispiel auf den Gewinner der meisten Siegprämien oder den Spieler, der die meisten Turniere während der gesamten Saison gewonnen hat. Für European Tour Wetten gibt es noch extra Wettmärkte, wie z.B. 72-Loch Matches oder Drei-Ball und Zwei-Ball-Wetten. Die Quoten rund um die European Tour werden regelmäßig aktualisiert. Wer hier früh genug reagiert, kann oftmals die eine oder andere extrem attraktive Quote erhalten, bevor der Markt sich angepasst hat. So richtig spannend ist es zum Einen ganz am Fang der Saison, wo die Turniere in den V.A.E stattfinden, was viele Spieler (unter anderem auc Tiger Woods) von der PGA Tour anlockt, da es dort ein besonders hohes Preisgeld zu gewinnen gibt. Zum Anderen wird es bei der European Tour in den Sommermonaten spannend, wenn die Turniere die Großen des Golfsports anziehen. Ohne Zweifel stellt die Open Championship im Juli den Höhepunkt der Tour dar. Es ist das dritte der vier großen Jahresturniere und gilt als das angesehenste der internationalen Golfturniere. Zum krönenden Abschluss der Saison bietet das Volvo Masters im Valderrama Golf Club in Spanien noch einmal allerhöchstes Niveau. Der endgültige Saisonabschluss wird dann seit diesem Jahr noch einmal in Dubai ausgespielt. Das Turnier soll voraussichtlich World Championship heißen und es sollen rund $10 Millionen an Preisgeldern ausgeschüttet werden. Also für jeden Spieler eine ganz besondere Attraktion. Es gibt kaum ein besseres Gefühl, als ein spannungsgeladenes und hochkarätiges Turnier bei der European Tour zu verfolgen und live mit dabei zu sein, wenn die persönliche Wette mit dem finalen Putt auch tatsächlich gewinnt… Mehr Lust auf Golf? Neues aus der Golfwelt brandaktuell auf www.golfsportmagazin.de
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